"Du bist ein Gewinn" - wenn du die richtige Hautfarbe und Herkunft hast: Positiv-Rassismus auf dem Kirchentag (Symbolbild:Imago)

Mitten auf dem Evangelischen Kirchentag: „Bunter“ Rassismus und Diskriminierung nach Hautfarbe

27f77f32864a4fa1b5f467157422a39b

Der noch bis Sonntag andauernde 39. evangelische Kirchentag markiert nicht nur die endgültige Abkehr der evangelischen Kirche vom Christentum und den Abschluss ihrer Transformation zur links-grün-woken NGO, er zeigt auch ihre doppelte Verlogenheit: Denn nicht nur, dass der heuchlerische Pseudohumanismus, den sie in Bezug auf die islamische Massenmigration predigt, das Ende des europäischen Christentums beschleunigt, auch den woken Rassismus gegen Weiße macht sie sich zu eigen. 90 Jahre nach dem Nürnberger Rassengesetzen werden, diesmal unter umgekehrten Vorzeichen, wieder Menschen der falschen Abstammung – in diesem Fall der Hautfarbe – ausgegrenzt. Denn eine der Veranstaltungen innerhalb des völlig irren Programms war ein vierstündiges „Empowermentprogramm“ für „BIPoC/PoC-Kinder“. Weiße Kinder waren davon ausdrücklich ausgeschlossen. Durchgeführt wurde es von der „Antirassismus- und Empowermenttrainerin“ Beate Lamohr, die mit ihrem Projekt „Beyond Bias Box“ ein „rassismussensibles Bildungsprogramm“ geschaffen habe.

Danach folgte gleich noch eine dreistündige Veranstaltung mit dem Titel „Kritisches Weißsein“, die sich jedoch ausschließlich an Menschen richtete, „die nicht von Rassismus betroffen sind“. Das können nach woker Logik nur Weiße sein, da diese von Natur aus Rassisten sind und alle anderen Hautfarben immer nur Opfer des weißen Rassismus waren und auch für alle Zukunft bleiben. Wenn Nicht-Weiße Weiße wegen ihrer Hautfarbe kritisieren, gilt dies dagegen nicht als Rassismus, sondern als verständliche und berechtigte Reaktion auf angeblich jahrhundertelange Unterdrückung.

Alibi-Protestgemurmel von der CDU

Dass ein derartiger brandgefährlicher und spalterischer, lupenrein grundgesetzwidriger Schwachsinn auf einem Kirchentag veranstaltet wird, der sich zumindest formal noch einen christlichen Anstrich gibt, sorgt zumindest bei Teilen der CDU noch für etwas Protest – wenn auch natürlich so zahnlos wie immer, wenn es gegen den Linksstaat geht, in dessen völlige Abhängigkeit man sich für ein paar Regierungsposten begeben hat. Günter Krings, der rechtspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, erklärte, dass gerade ein Kirchentag auch immer politisch sei, sei nicht neu und nicht zu beanstanden. Als evangelischer Christ wünsche er sich aber, „dass man politische Botschaften aus der Heiligen Schrift und nicht nur aus einer linken politischen Grundhaltung ableitet“. Viele Veranstaltungstitel in Hannover würden aber genau darauf hindeuten.

Vor allem die Aufteilung der Gesellschaft in Minderheiten und Einzelgruppen entsprechen jedenfalls nicht seinem Verständnis des Verkündigungsauftrags der Kirchen, so Krings. Doch solche wachsweiche Kritik wird die evangelische Kirche und ihre sich auf gleichen Abwegen befindenden Kollegen von der katholischen Seite nicht mehr zur Umkehr bewegen. Sie sind beide längst Teil des steuerfinanzierten NGO-Sumpfs und fühlen sich nicht mehr an das Evangelium gebunden. Lieber singen sie das Lied ihrer linkspolitischen Gönner, auch wenn dies offenen Rassismus gegen Weiße einschließt. (TPL)

image_printGerne ausdrucken
[hyvor-talk-comments]

Themen