Wolfgang Wodarg über die elektronische Patientenakte: Das nutzt nur der „Pharma-Mafia

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Offensichtlich hat der gehende Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mal wieder gelogen, als es um die Sicherheit bei der Elektronischen Patientenakte ging. Dieses Monstrum wurde schneller gehackt als Lauterbach „Karl“ sagen konnte.

Stephan Homburg meint dazu:

„Die meisten machen ihre psychischen Störungen, Geschlechtskrankheiten und Hämorrhoiden nicht selbst öffentlich, sondern per elektronischer Patientenakte. Sie glauben Lauterbach, sein letztes Murks-Projekt sei „nebenwirkungsfrei”.“

Der renommierte Corona-Analytiker Wolfgang Wodarg hat sich dazu seine ganz eigenen Gedanken gemacht:

„Die elektronische Patientenakte bringt trotz anders lautender Propaganda keinerlei Vorteile für Patienten und ihre Ärzte, welche gemeinsam und unbeeinflusst von Wirtschaftsinteressen einen Weg zur Gesundheit finden wollen. Auch für eine Verbesserung der Kommunikation zwischen unseren Ärzten und für eine valide medizinische Forschung brauchen wir keine in Public-Parasitärer Parnerschaft (PPP) betriebene Datenautobahn zum Silicon Valley.

Die einzigen Forschung, die mit diesen Daten erfolgen wird, ist Markt- und Machtforschung !

Dieser Coup spielt unsere intimsten Geheimnisse in die Hände von großen Datenkonzernen und deren Geschäftspartnern bei Big Pharma oder anderen sich versteckenden Organisationen. Digitale Daten sind nicht rückholbar. Schon gar nicht, wenn gesetzlose internationale Organisationen darauf Zugriff haben.

Wissen ist Macht! Hier die Macht derer, die unsere intimsten körperlichen und seelischen Geheimnisse zur weiteren Ausbeutung unseres eigentlich auf Solidarität fußenden Gesundheitssystems schon lange missbrauchen.

Wenn wir das mitmachen, geben wir auch einer organisierten Pharma-Kriminalität unendlich viel Macht in die Hand.

Sie wird genutzt werden, um uns noch intransparenter und zielgenauer erpressen, nötigen und aussaugen zu können.

Krankenkassen, Kliniken, Apotheken und Mediziner werden den korrumpierenden Anreizen reicher Datensammler oder den von ihren politischen Vertretern beschlossenen Ermmächtigungen kaum widerstehen können. Und wer sich weigert, wird bestraft werden.

Unsere Autonomie, unsere gesundheitliche Selbstbestimmung, unsere Menschenwürde wird mit der Einführung der ePA und mit der dadurch stattfindenden kompletten Abschaffung der ärztlichen Schweigepflicht endgültig zu Markte getragen.

Dabei sind es unsere Beiträge, unsere Steuern und unsere demokratischen Grundrechte, mit denen man diese Maßnahmen finanzieren, sich bereichern und die Herrschaft über uns verfestigen will.

Die digitale Erfassung und Speicherung von Gesundheitsdaten, deren zentrale Sammlung und intransparente Verwertung darf weder von Politikern, von der Ärzteschaft oder anderen Gesundheitsberufen, noch von Krankenkassen- oder Patientenvertretern geduldet werden.

Widersprechen Sie der ePA schriftlich bei Ärzten und bei Ihrer Krankenkasse. Suchen Sie sich Ärzte, die ihre Schweigepflicht ernst nehmen und die sich verpflichten, Ihre Daten nicht ohne Ihre jeweilige Zustimmung weiterzugeben!“

Eine gute Empfehlung, fragen Sie Ihren Arzt und nicht den Apotheker, was das mit den Nebenwirkungen der ePA so auf sich hat.

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