Die Regeln des ewigen Pink-Pong-Spiels kennt bestimmt jeder, insbesondere aber natürlich unsere Zeitgenossen, die den sozialistischen Faschismus in der ehemaligen DDR genießen durften.
Die vermeintlich Guten, also die Antifaschisten entwickeln sich an der Macht zu Faschisten und bekämpfen das vermeintlich böse, nämlich den faschistischen Regimekritiker, der in Wirklichkeit der wahre Antifaschist ist. Und wechselt mal das Personal da oben, geht das Spielchen von neuem wieder los.
Im Augenblick sind die Linken an der Macht und deshalb naturgemäß jeder ihrer Kritiker ein Rechter, ab besten gleich ein mehrfach abgesicherter Rechtsextremist, hört sich ja auch noch viel böser an.
Wie absurd und lächerlich dieses ganze Links-Recht-Theater ist, erklärt uns eine X-Userin namens Nemesis die Nette:
„Ich habe seit den neusten Meldungen „AfD gesichert rechtsextrem“ Problem mit meinem moralischen Kompass. Bis zur Agenda 2010 war ich SPD Mitglied und habe sie (natürlich) auch gewählt. Danach musste ich mich ständig neu justieren. Also wurde auch mal FDP und zähneknirschend letztens CDU gewählt. Ich hätte mich immer als „Mitte“ bezeichnet. Ich konnte Themen von links unterstützen und nachvollziehen – ander aus dem eher rechten Spektrum. Vielleicht trifft Mitte-konservativ am ehsten zu. Wobei ich auch immer eine kosmopolitische Haltung vertreten habe.
Jetzt stelle ich fest: Wenn ich die Regierung in diversen Entscheidungen kritisiere (was ich bisher für völlig normal hielt) -> bin ich Rechts.
Wenn ich der Meinung bin, dass man kriminelle Gefährder ohne Aufenthaltsrecht nicht in unserem Staat dulden sollte -> bin ich Rechts.
Wenn ich dafür bin Clankriminalität konsequent zu bekämpfen und die jeweiligen Personen auszuweisen -> bin ich Rechts.
Wenn ich erkläre, dass ich an nur zwei Geschlechter glaube und dafür eintrete, dass Frauenräume Frauen vorbehalten sind -> bin ich Rechts.
Wenn ich nicht möchte, dass man schon Kindern in Kitas erklärt, sie könnten ihr Geschlecht wechseln -> bin ich Rechts.
Wenn es mir Sorgen bereitet, dass gerade ob unser besonderen Verantwortung Juden in Deutschland nicht mehr sicher sind und ich Pali Demonstationen anprangere -> bin ich Rechts.
Wenn ich die Antifa für einen gefährlichen Auswuchs halte und ihr Agieren für inakzeptabel -> bin ich Rechts.
Wenn ich erkläre, dass ich Journaille, Medien und Rundfunkt nicht mehr für völlig neutral halte -> bin ich Rechts.
Wenn ich nicht jede Entscheidung der Politik frenetisch beklatsche und lobe -> bin ich Rechts.
Wenn ich anmerke, dass ich Messerangriffe und Gruppenvergewaltigungen zunehmend beobachte -> bin ich Rechts.
Ich könnte noch vielfach diese Liste fortführen. Heute gilt ständig man wäre Rechts oder Nazi (was ich persönlich besonders abscheulich finde, denn es wertet die Gräuel der tatsächlichen Nazis und den damit verbundenen Genozid ab)
Und – um es zu fixieren – man muss da gar nicht mal die AfD wählen oder unterstützen. Aber – und das finde ich erschreckend: erst geht es den AfD Wählern an den Kragen, sie werden geächtet, sollen ihre Jobs verlieren und Co. Und danach? Jede/r der sich zu einem der aufgeführten Themen kritisch äußert? Den man via der vielen Meldestellen ans Brett liefern kann? Ist es wirklich das, was eine Demokratie ausmacht? Einen Rechtsstaat? Ich habe in der Schule durchaus manchmal gepennt, aber eins blieb hängen: ein Staat, der andere Meinungen unter Strafe stellt und verfolgt ist keine Demokratie sondern eine Diktatur.“
Vielleicht hilft dieser Tipp, um den Kompass nicht zu verlieren:
Recht ist, wo die Dämlichkeit links sitzt.