Kann das weg? Foto: Pixel-Shot/Shutterstock

Hallo Völker, seid Ihr taub? Hört denn keiner die Signale?

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Den Linken war „Das Deutsche“ schon immer ein Dorn im Auge und das die Linken auf ihrem Marsch durch sämtliche Institutionen natürlich auch vor dem Bundesverfassungsschutz nicht Halt gemacht haben, war irgendwie klar, dass es dem „Deutschen Volk“ irgendwann an den Kragen gehen muss. Denn nur, wenn die Untertanen mächtig durcheinander gewürfelt werden können, man ihnen die Identität, die Geschichte und die Kultur raubt und damit den Zusammenhalt zerstört, sind sie leicht zu manipulieren und zu lenken.

So festigen die Linken dann ihre Herrschaft. In Ewigkeit. Amen.

Wenn man sich jetzt die Argumentation des von Linken gekaperten Inlandgeheimdienstes anschaut, so diese denn an ausgewählte Journalisten durchgestoßen wurden, hat man das Gefühl, dass das „Deutsche Volk“ nicht mehr existieren darf, oder sich auf jeden bezieht, der sich gerade zufällig in Deutschland aufhält. Im Prinzip also auch jeder Reisende, jeder Gast, sofern er hier „all inklusive“ gebucht hat. Alles andere scheint ja jetzt rechtsextremistisch zu sein, was immer das auch bedeuten mag.

Auf Grund dieser Aussage beginnt nun der große Reinigungsprozess, soll die Opposition verboten werden, sollen Beamten und Angestellte im Öffentlichen Dienst aussortiert werden, wenn sie einer Partei angehören (oder sie auch nur wählen?), die von den Linken als rechtsextremistisch eingenordet wird.

Aber reicht das schon? Ist damit das „Völkische“ wirklich Tisch? Wohl eher nicht, denn überall liegen noch Wurzeln herum:

DEM DEUTSCHEN VOLKE“ – steht ja immer noch auf einer Länge von 16 Metern in 60 Zentimeter großen Bronzelettern unter dem Giebelfries des Reichstagsgebäudes. Vor 100 Jahren, zwischen dem 20. und 24. Dezember 1916, wurde die Inschrift über dem Hauptportal auf der Westseite des Gebäudes angebracht – und kann jetzt natürlich weg, oder?

Der Begriff Völkerball stammt aus dem Deutschen und setzt sich aus den Wörtern „Völker“ (Plural von Volk, im Sinne von Gruppen oder Gemeinschaften) und „Ball“ zusammen. Er bezeichnet ein populäres Mannschaftsspiel, das vor allem in Schulen gespielt wird, bei dem zwei Gruppen versuchen, sich gegenseitig mit einem Ball abzuwerfen.
Die Herkunft des Begriffs liegt in der Idee, dass das Spiel ursprünglich als eine Art spielerischer „Kampf“ zwischen verschiedenen „Völkern“ oder Gruppen verstanden wurde. Es hat seinen Ursprung in Deutschland und wurde im 19. Jahrhundert als Turnspiel populär, insbesondere durch die Turnbewegung unter Friedrich Ludwig Jahn, der solche Spiele förderte, um körperliche Fitness und Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Der Name „Völkerball“ spiegelt also die Vorstellung wider, dass verschiedene Gruppen (symbolisch als „Völker“) im sportlichen Wettkampf gegeneinander antreten – und kann wegen Rassismus natürlich auch weg.
Das deutsche Volkslied ist ein Volkslied, das durch textliche und musikalische Traditionen im deutschsprachigen Raum gekennzeichnet ist. Es erlebte seine Hochphase seit Herder und in der deutschen Romantik. Oft werden historische Volkslieder mit einer idealisierten ländlichen Kultur und starker Heimatverbundenheit assoziiert. Nach dem Missbrauch des Volksliedes durch den Nationalsozialismus sind solche romantisierenden Interpretationen teilweise obsolet geworden. Heute zählen zu den deutschen Volksliedern auch neuere Formen der Populärmusik, wobei das Volkslied von der volkstümlichen Musik abzugrenzen ist – kann trotzdem alles weg, wer will noch sowas wie „Hoch auf dem gelben Wagen“ hören, ohne gleich an die Nazis denken zu müssen.
Folklore  umfasst althergebrachte Traditionen des Volkes (z. B. Materialkultur, Kulte, Riten, Bräuche, Sitten, Musik, Volkskunst, Literatur) und beruht auf generationsübergreifender Überlieferung, die in mündlicher, unter Umständen aber auch schon seit geraumer Zeit schriftlich oder bildlich fixierter Form vorliegen kann – muss weg, Traditionen des deutschen Volkes sind ja nun mal nicht mehr zeitgemäß.
Der Autor Michael Klonovsky hat sich zu diesem Thema seine eigenen Gedanken gemacht und schreibt:

„Der Verfassungsschutz teilt mit, dass es nur Staatsvölker gibt, also kein kurdisches Volk, keine Sorben, keine Deutschstämmigen im Ausland, bis  1948 kein jüdisches Volk, von 1795 bis 1918 kein polnisches Volk etc. pp. Der Verfassungsschutz teilt ferner mit, dass der Begriff „Vielvölkerstaat” demnächst wohl verboten wird. Und dass niemand  fürderhin etwa unter den Wallonen wagen soll, einen Flamen scheel  anzusehen bzw. andersherum oder kreuzweise! Ferner wird nach dem Diktum des VS künftig der Lehrplan im Studium der Politikwissenschaften dahingehend geändert, dass die bislang als Standard geltende Definition, das ethnische Volk bzw. die ethnischen Völker sei(en) ein Teil des  jeweiligen Staatsvolkes, nunmehr als „menschenwürdewidrige und demokratiefeindliche Ideologie” gilt.

Als  verfassungsfeindlich ist in Zukunft ferner die Bemerkung von H. Maas, SPD, weiland Außenminister im Kabinett Merkel IV, vom 3. August 2018 zu werten, in Deutschland lebten „drei Millionen türkischstämmige Bürger“.  Wenn es kein vom Staatsvolk unterschiedenes deutsches Volk gibt, kann es  auch keine deutschen Minderheiten im Ausland geben. Demzufolge hat sich das Bundesministerium des Innern ebenfalls verfassungsfeindlich  geäußert, als es die Broschüre „Deutsche Minderheiten stellen sich vor“ veröffentlichte, in welcher rechtsextreme Behauptungen zu lesen sind wie  etwa: „Heute leben etwa 8000 usbekische Staatsbürger deutscher  Volkszugehörigkeit in Usbekistan.“

Gesichert rechtsextrem ist zudem die Behauptung der UN, die „ethnische Identität“ sei ein „integraler Bestandteil der Menschenrechte“. (UN Res 47/135 von 1992)

Der Rechtsanwalt Markus Haintz schreibt:

„Der Verfassungsschutz bekämpft das deutsche Volk

Meine 4 Großeltern waren allesamt Volksdeutsche. Sie wurden vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im heutigen Serbien, Rumänien und in Ungarn geboren, nachdem ihre Vorfahren im 18. Jahrhundert als Donauschwaben in Richtung Südosteuropa ausgewandert waren.

Auf dem Reichstag steht geschrieben: 

„Dem deutschen Volke“

Dort steht nicht: Allen Staatsbürgern

Dort steht erst recht nicht: 

Jedem, der einen Pass von Nancy haben möchte

Alle Staatsbürger haben gleiche Rechte. Aber nicht alle Staatsbürger gehören dem gleichen Volke an. Weder in Deutschland noch sonst irgendwo auf der Welt.

PS: Ich habe große Teile der Welt bereist und war auf jedem Kontinent zumindest 2 mal. Ich habe unzählige Menschen, Kulturen und Völker kennengelernt, und ich bin mit allen gut klargekommen, mehrere muslimische Länder miteingeschlossen.

Mich persönlich interessiert diese ganze Debatte nur am Rande. Dennoch ist es bemerkenswert, was sich das deutsche Volk so alles gefallen lässt.

Ich kann letztlich an vielen Orten auf der Welt leben. Wenn Deutschland sich wirtschaftlich, kulturell oder gar militärisch vernichten möchte, werde ich nicht (mehr) dabei sein. 

Wenn das deutsche Volk letztlich seine Abschaffung akzeptieren sollte, dann gehört auch das zum Lauf der Geschichte. Was die historischen Gründe dafür sind, dazu könnte ich jetzt lange ausholen, aber mir fehlt die Lust dazu.“

Wenn man als Linker nun aber so richtig aufräumen will, dürfen diese Genossen hier auf jeden Fall nicht vergessen werden:

Ein Bienenvolk ist eine Kolonie von Honigbienen, die aus einer Königin, vielen Arbeiterinnen und einigen Drohnen besteht. Die Bienen leben in einem Bienenstock und sind durch eine genaue Aufgabenteilung organisiert.Die Königin legt Eier, die Arbeiterinnen kümmern sich um die Brut, den Bienenstock und die Honigproduktion, und die Drohnen dienen der Befruchtung. 

Die linken Putzkolonnen sollten auch nicht vergessen, die vielen Volkshochschulen zu besuchen, denn hier könnte die Quelle allen Übels sprudeln.

Und jetzt singen wir alle: „Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht!“

 

 

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