Der VfL Wolfsburg wirft Stürmer Kevin Behrens raus. Er hatte sich geweigert, auf einem Regenbogen-Trikot das er als „schwule Scheiße“ bezeichnet haben soll, zu unterschreiben.
Behrens‘ Entscheidung, ein Trikot mit Regenbogen-Symbolik im Herbst 2024 während einer internen Signierstunde nicht zu unterschreiben, kam der links-woken Mainstreampresse und dem spinnenartig verwobenem LGBTQ-Netzwerk einem Kapitalverbrechen gleich. Der frühere Nationalspieler, der im Januar 2024 noch für 1,3 Millionen Euro von Union Berlin zu den Niedersachsen gewechselt war, soll gesagt haben: „So eine schwule Scheiße unterschreibe ich nicht“.
Nach einem Entrüstungssturm entschuldigte sich Behrens später in einem „Sport Bild“-Interview dafür, versicherte, dass er nichts gegen Homosexuelle habe und erklärte aber auch, dass er nicht mehr darüber reden wolle : „Ich bitte um Verständnis, dass ich mich dazu nicht weiter äußern möchte“. Zudem musste er- wie im Erziehungsstaat Deutschland üblich – eine vereinsinterne Geldstrafe zahlen. Das Auswaschen des Mundes mit Seife ist ihm mutmaßlich erspart geblieben.
Nun gab der Fußball-Bundesligist bekannt, dass Kevin Behrens den VfL Wolfsburg nach dieser Saison verlassen muss. Der Vertrag mit dem 34 Jahre alten Stürmer wurde nicht verlängert. Das LGBTQ-Portal queer.de mutmaßt, dass Behrens Position auch zur Entscheidung beigetragen haben könnte. Der VfL Wolfsburg gilt der LGBTQ-Szene als Vorzeigeverein. 2017 trug etwa Nilla Fischer als VfL-Kapitänin erstmals in der Fußball-Bundesliga die links-ideologische Kampfflagge – eine Regenbogenbinde am Arm. Ein Jahr später folgten die VfL-Männer diesem ach so tollen Vorbild, freut sich queer.de über die links-woke Politisierung des Fußballs.
Während man bei Sport1 den Rauswurf mit der Headline „Aus für Skandalprofi“ beschreibt, befeiert man in der Facebook-Kommentarspalte von queer.de befeiert die Entscheidung des VfL Wolfsburg nach Leibeskräften:
„Mega absolut richtige Entscheidung vom VfL Wolfsburg; denn ich finde, der Fußball sollte nach wie vor für Vielfalt 🏳️🌈 💚🤍 stehen. Solch einem Spieler dürfte man finde ich überhaupt keinen Fußballprofivertrag mehr anbieten. NIRGENDS‼️“
(SB)