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Merz hat Durchfall – die Reaktionen

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Dieser Start, dieser groß angekündigte Aufbruch zu neuen politischen Ufern ist schon mal kräftig in die Hose gegangen. Hinter der Brandmauer fängt es gewaltig an zu stinken. Merz hat wohl Durchfall.

Alice Weidel schreibt:

#Merz ist der erste Kanzlerkandidat der Bundesrepublik, der im ersten Wahlgang gescheitert ist. Das zeigt, auf welch schwachem Fundament die kleine Koalition aus Union und von den Bürgern abgewählter SPD gebaut ist. ls AfD sind wir angetreten, dieses Land vom Kopf auf die Füße zu stellen. Wir sind bereit für die Regierungsverantwortung. Und fordern dazu auf, Vernunft walten zu lassen. Herr #Merz sollte sofort abtreten. Es sollte der Weg geöffnet werden für Neuwahlen in unserem Land!

Beatrix von Storch schreibt:

Merz scheitert im ersten Wahlgang. Schwarz-Rot ist schon kaputt, bevor es startet. Mit der AfD hätte die Union eine starke Mehrheit gehabt. Jetzt zahlt sie den Preis für die Brandmauer.

Roland Tichy schreibt:

…jetzt könnte Friedrich Merz die AfD gebrauchen – aber die fordert jetzt Neuwahlen: Der Vormittag, an dem der politische Stern von Merz verglüht. Davon erholt er sich nicht mehr, auch wenn er spät doch noch ins Amt gehievt wird.

Ben Brechtken schreibt:

Grüne, Linke und SPD haben zusammen mit der AfD Friedrich Merz verhindert. Dammbruch! Das schnellste Misstrauensvotum der Menschheitsgeschichte für den schnellsten Wählerbetrug der Menschheitsgeschichte. Manchmal ist Politik doch gerecht. Auf dieser Basis kann man Deutschland nicht regieren. Die Union muss jetzt mit der AfD sprechen. Mindestens als Druckmittel.

Manaf Hassan schreibt:

Friedrich Merz ist im ersten Wahlgang gescheitert. Das hat noch kein Bundeskanzler in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland geschafft. Der wird sich keine 4 Jahre halten. Und das ist gut so und verdient. Wahlbetrüger.

Pauline Voss schreibt:

Merz hat seine Truppen nicht im Griff. Wer solch umfassende Zugeständnisse an den Bündnispartner macht und dennoch nicht die nötige Mehrheit erringt, dessen Angebot an die Republik muss als gescheitert betrachtet werden. Es zeigt sich, dass im Bündnis mit linken Parteien kein Nutzen für die Union liegt. Sie beschädigt sich durch ihre Anbiederung an den linken Zeitgeist selbst, verleugnet die eigenen Werte – und kann sich auf die Unterstützung der Linken im Zweifel nicht verlassen.

Marcel Luthe (Good Governance) schreibt:

König ohne Land oder Kanzlerkandidat ohne Mehrheit. Nur 310 von 316 erforderlichen Stimmen für Merz. Erheblich unter den Stimmen der Koalition und eine einmalige internationale Blamage.

Sahra Wagenknecht schreibt:

Der bisher größte Wahlbetrüger in der Geschichte der Bundesrepublik wollte Kanzler werden, jetzt hat er noch nicht einmal das geschafft. Friedrich #Merz kann es einfach nicht und sollte daraus die Konsequenzen ziehen. Es ist aber auch eine krachende Niederlage für Lars Klingbeil. Diese schwarz-rote Aufrüstungskoalition ist eine Totgeburt. Es wäre ein guter Tag für Deutschland, wenn es dabei bliebe und Friedrich Merz kein Bundeskanzler wird.

Max Stirner schreibt:

Es wäre anzudenken, als AfD still und heimlich die Wahl von Merz vorzubereiten. Gewinnt er auf dem AfD-Ticket, kann er das eigentlich nicht annehmen und es gibt Neuwahlen. Nimmt er doch an, ist seine Kanzlerschaft vom ersten Tag an desavouiert

Dr. Bernd Baumann schreibt:

Strafe muss sein

Michael Klonovsky schreibt:

Merz im ersten Wahlgang nicht gewählt. Der Mann ist politisch erledigt.

Don Alphonso schreibt:

Es war vielleicht doch keine so gute Idee, sich mit einer Partei der rachsüchtigen Verlierer vom linken Rand einzulassen.

Maximilian Krah schreibt:

Merz kaputt!

Fabio de Masi schreibt:

Merz hat ja einen richtigen Lauf! Da scheinen ein paar Leute nochmal offene Rechnungen zu begleichen!

Anabel Schunke schreibt:

Wäre die Union einfach mit der AfD zusammen gegangen, hätte man nicht nur die AfD in den Griff bekommen, sie deradikalisiert, bevor sie das nicht mehr nötig hat. Nein, die Umfragewerte wären stabil geblieben, das Ansehen bei Partnern wie den USA hätte nicht gelitten, man könnte CDU pur durchziehen und vor allem viel mehr in der Migration erreichen, würde Stabilität ausstrahlen, Merz wäre im ersten Wahlgang zum Kanzler gewählt worden und man hätte dem Wunsch der Mehrheit der Bevölkerung entsprochen. Stattdessen lässt man sich von Linken Kräften weiter am Nasenring durch die Manege ziehen und wundert sich darüber, wie die AfD, ohne irgendetwas tun zu müssen, an allen vorbeizieht.

Wolfgang Kubicki schreibt:

Das war nicht einmal wirklich knapp und ein herber, wenn nicht gar vernichtender Schlag für die Kanzlerambitionen von Friedrich Merz. Ich hoffe auf eine baldige Klärung, denn eine rot-grüne Minderheitsregierung auf unbestimmte Zeit wäre die schlechteste aller Optionen.

Ulrich Vosgerau schreibt:

Friedrich Merz ist und bleibt ein Unglücksvogel. 2002 ist jetzt, von wegen nie wieder! Wenn Friedrich Merz ein 10-Liter-Bierfaß aus dem Sauerland heranschaffen läßt, um später auf seinen Sieg anzustoßen, muß irgend etwas schiefgehen. Darum heißt es übrigens auch Sauerland; sonst würde es ja Süßland heißen. Ich würde keineswegs darauf wetten, daß ausgerechnet Olaf Scholz Merz nicht gewählt hat. Er scheint mir ein durchaus stoischer Typ zu sein, der einen Weg gefunden hat, mit Niederlagen psychologisch gut umzugehen, indem er in einen Scheißegal-Modus schaltet. (Der Preis für diese depressionsvermeidende Haltung, mit der man eben nichts wirklich an sich „heran“ läßt, ist eben, daß er auf die meisten Menschen unsympathisch wirkt, eben arrogant und gefühllos). Ich bin hier hingegen ziemlich sicher, daß jedenfalls Nancy Faeser und Saskia Esken nicht für Merz gestimmt haben: nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil sie natürlich Ministerinnen hatten werden wollen! Der „Generationenwechsel“ frißt seine Urheber… – Ähnliches gilt natürlich auch von Hubertus Heil, dem großen Enttäuschten der letzten Tage… Und was ist übrigens mit Außenminister Armin Laschet, der ja mit seiner Weinfreundin Annalena Baerbock schon amtsvorbereitend durch die Welt gereist war?

Joana Cotar schreibt:

Was für eine historische Klatsche für den Kanzler der gebrochenen Wahlversprechen. Verdient. Wirklich verdient. Auch, wenn er im zweiten oder dritten Wahlgang gewählt wird, Merz ist massiv beschädigt.

Ralf Schuler schreibt:

Von einem solchen Tiefschlag kann man sich im Grunde politisch nicht mehr erholen, auch wenn die Wahl von @_FriedrichMerz in einem weiteren Wahlgang glückt. Das Misstrauen gegenüber dem einzigen möglichen Koalitionspartner wird nie ganz verschwinden!

Birgit Kelle schreibt:

Meine Prognose, Merz hat drei Anläufe gebraucht, um Parteichef zu werden, er wird nur zwei Wahlgänge für die Kanzlerwahl machen. Sollte die zweite Abstimmung ebenfalls nicht reichen, wird er sich die Schmach ersparen, einen Abgang wie einst Heide Simonis als Ministerpräsidentin zu riskieren. Wie auch immer wäre er dann politisch erledigt und reif für den Lebensabend als Hobbypilot. Es zeigt sich heute die dramatische strategische Inkompetenz des Friedrich Merz, die bereits begann, als er im Wahlkampf selbst eine Minderheitsregierung mit Stimmen der AfD kategorisch ablehnte, um sich dann in Koalitionsverhandlungen von der SPD über den Tisch ziehen zu lassen. Im dritten Wahlgang könnte sich gar ein Lars Klingbeil aufstellen und wählen lassen mit Hilfe der Grünen und Linken und dann die rund 1 Billion Sonderschulden verjubeln, die die CDU ihnen ohne Gegenleistung und Garantien ermöglicht haben. Alles ist im Moment drin. Die einzige, die bei der CDU gerade ein sicheres Amt hat, ist Julia Klöckner als Bundestagspräsidentin.

Grok „schreibt“:

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