Man hätte es ahnen können: Angela Merkel (von schlecht abgesicherten Textextremisten auch Honneckers Racheengel genannt) – hat dieses Land gnadenlos umgewälzt. Und jetzt ist sie nun mal da, die DDR 2.0. Wer weiß, wie die linken Sauronen ticken, weiß auch, dass sie, einmal an der Macht, keinen Widerspruch, keine Kritik und schon gar keine politische Konkurrenz dulden.
Und dass sie mit allen ihren zur Verfügung stehenden Mitteln, also den Medien, der Justiz, den Antifa-Schlägerbanden, den mit Steuergeldern bestochenen Demonstranten und sogar mit Teilen der Polizei dafür sorgen, dass jeglicher Widerstand gegen das Dunkle ihrer Macht im Keim erstickt wird. Wir wissen ja inzwischen: Ein falscher Post und die Existenz ist vernichtet. Das ist so gewollt, das ist der ganze Plan. Bestrafe einen, erziehe hundert – den Spruch kennen wir ja noch alle.
Nancy Faeser (von schlecht abgesicherten Textextremisten auch Erika Mielke genannt) – hat bis zu ihrem letzten politischen Atemzug bewiesen, wie man eine zweite DDR hier auferstehen lässt. Sie hat ganze Arbeit geleistet, viele Kritiker sind eingeschüchtert, haben sich vorsorglich einen Bademantel besorgt und äußern sich nur noch „unter vorgehaltener Hand“.
Vince Ebert schreibt zu diesem Phänomen, was man aus der DDR kennt:
„Immer öfter werden in letzter Zeit Strafanzeigen gegen Leute gestellt, die irgendetwas auf den Sozialen Medien posten, was politisch nicht opportun ist. Dinge, die noch vor wenigen Jahren nicht mehr als ein Lächeln oder ein Achselzucken hervorgerufen hätten. Auch die ein oder anderen Verurteilungen gibt es schon.
Und wisst ihr was? Es wirkt. Inzwischen denke ich bei fast jedem meiner Posts nach, ob ich das so schreiben kann. Ich zensiere mich quasi selbst. Geil oder? So weit sind wir gekommen im besten Deutschland aller Zeiten. Deswegen: lange mach“ ich das hier nicht mehr.“
Ulrich van Suntum ergänzt:
„Geht mir genauso. Man hat quasi immer schon den Anwalt im Kopf. Und es wird ständig enger.
Und natürlich muss man in diesem Zusammenhang auch die Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley zitieren:
„„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – und sie dann übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften.
Es gibt feinere Möglichkeiten, jemand unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen, derer die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
Ute Schlieper findet aber auch ein paar aufmunternde Worte:
„Diese Entwicklung ist ein dramatischer Weckruf für uns alle. Wenn die Angst vor Verurteilung, Angriffen oder gar Bedrohungen so groß wird, dass sie uns zum Schweigen bringt, müssen wir uns fragen, in welcher Art von Gesellschaft wir leben möchten. Wenn das Aussprechen von Fakten und das Teilen von Meinungen uns in Gefahr bringt, müssen wir uns fragen, was das über den Zustand unserer Demokratie und unserer Gesellschaft aussagt.
Es ist ein klares Zeichen dafür, dass wir dringend handeln müssen, um die Freiheit des Wortes zu verteidigen und zu stärken, denn ohne sie verlieren wir das Wesentliche, das eine freie und offene Gesellschaft ausmacht. Es ist an der Zeit, dass wir den Mut als kollektive Notwendigkeit begreifen.
Mit Mut ermächtigen wir uns selbst, zu handeln, unsere Wahrheiten zu sprechen und für das einzustehen, was wir für richtig halten. Es ist tragisch und fast schon satirisch, dass in unserer modernen Welt, die sich mit Freiheit und Offenheit brüstet, es eines außergewöhnlichen Mutes bedarf, um einfach nur seine Meinung zu äußern. Dieser Zustand ist keiner Demokratie würdig. Freiheit, Selbstverwirklichung, Gesundheit und Liebe sind nicht verhandelbar. Sie sind das Fundament, auf dem eine friedliche, bessere Zukunft aufgebaut werden muss.“
Manchmal hilft auch Satire aus, oder man nimmt das auf die ironische Schulter, oder findet eine ganz neue Sprache – die Leidtragenden des DDR-Regimes, wissen, was gemeint ist.
Vielleicht aber gibt es 2029 auch ein neues 1989.