Der 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges ist ein idealer Anlass, um sich entschieden gegen die in weiten Teilen Europas zu wenden, die von epochal gescheiterten Politkartellen nach Kräften geschürt wird, um von ihrem Versagen abzulenken. Daher hat die neue Initiative des Alternativ-WEF die Petition „Nein zum Krieg“ gestartet, die bislang fast 26.000 Menschen aus Deutschland und Österreich unterschrieben haben. Initiatorin war die auf AUF1-Journalistin Elsa Mittmannsgruber. Unterstützt wird sie auch von den Chefredakteuren der Alternativen Medien.
Die Petition wendet sich gegen „die Kriegstreiberei von Politik und Wirtschaft, die auf dem Rücken von uns allen ausgetragen wird“ und fordert ein Ende der Eskalation und den Beginn einer echten Friedenspolitik. Krieg sei keine Notwendigkeit. Frieden sei möglich, und Frieden müsse das Ziel sein. Es sei nicht naiv, sondern mutig und menschlich, an Frieden zu glauben.
Lagerübergreifender Appell
Von den EU-Regierungen, den Medien und der gesamten Gesellschaft werden daher gefordert:
• Deeskalation statt Kriegstreiberei
• ein klares Nein zur Aufrüstung und
• ein klares Ja zum Frieden in Europa
Krieg kenne keine Sieger, nur Leidende, wird festgestellt.. Über alle politischen Lager hinweg wird der Wunsch „nach Frieden, nach Leben, nach einer Zukunft für unsere Kinder“ bekundet. Dieser Appell ist, angesichts von Politikern und Medien, die blindwütig nach einer unbegrenzt weitergehenden Unterstützung der Ukraine mit immer neuen Waffenlieferungen und gigantischen Geldsummen schreien und sogar fordern, russisches Territorium anzugreifen, während sie nicht einmal mehr in der Lage sind, die innere und äußere Sicherheit in ihren eigenen Ländern zu gewährleisten, dringend geboten. Diesem skrupellosen Treiben, das das ohnehin schon existenziell bedrohte Europa nun auch noch völlig unnötigerweise der Gefahr der atomaren Auslöschung aussetzt, muss entschieden bekämpft werden. (TPL)