Timon Dzienus macht keinen Hehl daraus, wes "Geistes" Kind er ist (Screenshot:Instagram)

Grüner Flegel Timon Dzienus: Inbegriff der politischen Degeneration dieses Landes

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Die Strukturen des deutsche Parteienstaates führen bei der Nachwuchsrekrutierung zwar in allen Parteien seit längerem zu einer unvermeidlichen Negativauswahl. Dass die Grünen dabei jedoch in aller Regel den Vogel abschießen, darauf kann man inzwischen Gift nehmen. Im Bundestag hatte sich dies in der letzten Legislaturperiode an der Abgeordneten Emilia Fester gezeigt, die sich mit idiotischen Aussagen und fremdschamwürdigem infantile Herumgehüpfe für Instagram- und Tiktok-Reels regelmäßig zum Deppen machte. Ihre Nachfolge tritt in dieser Beziehung nun der geistig in ähnlich seichten Gefilden segelnde 28-jährige Timon Dzienus an, bei dem es sich um einen linksradikalen Fanatiker und präpotenten politischen Dummschwätzer reinsten Wassers handelt. Auch in intellektueller Hinsicht knüpft dieser nahtlos an Fester an, wobei er bei weitem nicht so harmlos wie die unbedarfte “Milla” ist.

Auf dem Rasen vor dem Reichstag schwenkte Dzienus diese Woche riesige Antifa-Fahne und bekannte sich damit zum militanten Linksextremismus. Kritiker des Linksstaats und politische Gegner der Grünen verfolgt er mit zügellosem Hass und menschenverachtender Hetze in Reinform: So bezeichnete er die Abgeordneten der einzigen Realppositionspartei in einem Meme als „die Hunde des Bundestages“ – natürlich völlig ungestraft und unbehelligt in einem Land, in dem gleichzeitig nichtlinke Regierungskritiker zu Haftstrafen verurteilt werden, weil sie eine völlig harmlose Karikatur der linken Innenministerin veröffentlichten. Dass die Gleichsetzung von frei gewählten Volksvertretern mit Tieren für einen grünen Nachwuchspolitiker, der das Klischee Kreißsaal – Hörsaal – Plenarsaal vollauf erfüllt, keinerlei Folgen hat, und schon gar keine Anklage wegen „Hass und Hetze“, versteht sich von selbst.

“Braune Scheiße mit brauner Scheiße drauf”

Was Delikte und Ausfälle dieser Kategorie betrifft, so kann Dzienus bereits auf eine lange Vorgeschichte zurückblicken: Mit Dreck oder womöglich sogar Hundekot beworfene und vorsätzlich beschmierte AfD-Wahlplakate kommentierte er mit den geistreichen Worten: „Braune Scheiße mit brauner Scheiße drauf“. Nur einmal überspannte Dzienus den Bogen und musste juristische Konsequenzen seines linksfaschistischen und antidemokratischen Hasses auf Abweichler und Andersdenkende ausbaden (aber auch bloß, weil er das Pech hatte, vor einem politisch noch nicht auf Linie gezogenen Amtsrichter zu stehen): Weil er den Tübinger Oberbürgermeister und Ex-Grünen Boris Palmer als „rassistischen Kotzbrocken“ bezeichnet hatte, wurde er zu einer Geldstrafe von 900 Euro verurteilt.

Dieselbe Aussage gegen Ex-Finanzminister Christian Lindner, den er als „rechten Kotzbrocken“ (mit Kotzbrocken hat Dzienus es irgendwie, warum wohl?) und „gelbe Null“ tituliert hatte, blieb hingegen straffrei. Auch dass er während Corona dem Fernsehmoderator Jörg Pilawa, der eine kleine Insel in Kanada besitzt, gedroht hatte „Deine scheiß Insel (sic!) ist mir egal, die werden wir dir aber auch noch wegnehmen, wenn wir dich enteignen“, zeitigte für Dzienus keinerlei Folgen oder Leumundschäden. Als die Linksterroristin Lina Engel vor zwei Jahren zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und drei Monaten verurteilt wurde, faselte Dzienus, der damals noch Bundessprecher der Grünen Jugend war: „Mit einem völlig übertriebenem und auf fragwürdigen Indizien beruhenden Prozess wird mit aller Härte gegen Lina E. und andere Linke vorgegangen. Was für ein Quatsch – deshalb FreeLina!“ Das Urteil bezeichnete er als „skandalös“ und als „Farce“.

Verhaltensauffällige Extrempersönlichkeit

Nun sitzt dieser Minusmensch also im Bundestag, als einer von 600 Vertreter eines 95-Millionen-Volkes, das sich von solchen Figuren politisch “repräsentieren” lässt – und er enttäuscht die “Erwartungen” nicht. Gleich am Dienstag, beim ersten echten Parlamentstag zweieinhalb Monate nach der Bundestagswahl, sorgte er für Aufsehen, als er nach der Farce um Merz‘ Kanzlerwahl mit einem überdimensionalen Rucksack, in ranziger Freizeitkleidung und orientierungslos um sich glotzend, im Plenarsaal herumlungerte. Zuvor hatte er den ganzen Tag über die Welt wissen lassen, dass er gegen Friedrich Merz als Kanzler gestimmt hatte, und dabei unter Missachtung jeglicher Parlamentsgepflogenheiten ein Bild seines Wahlausweises in den sozialen Medien gepostet; die danach zunächst kursierende Meldung, es habe sich um seine Stimmkarte gehandelt, mit deren Veröffentlichung Dzienus seine eigene Stimme automatisch ungültig gemacht habe, erwies sich als falsch – wie sich die Propagandaschleudern des staatsgepamperten Lügenportals “Correctiv” in Solidarität mit Dzienus sogleich klarzustellen beeilten.

Und so buchstabieren wir “unsere Demokratie” im degenerierten deutschen Parteienstaat: Eine verhaltensauffällige Extrempersönlichkeit, die immer wieder ihren Hang zur Gewalt bekundet hat, sich offen zu linkem Terror bekennt und andere Menschen auf das Übelste verunglimpft hat, sitzt nun, ohne einen Tag konstruktiv gearbeitet zu haben, auf Kosten des Steuerzahlers im Parlament und kassiert über 11.000 Euro im Monat. Timon Dzienus steht damit fast paradetypisch für alles, was in diesem Staat nicht mehr stimmt. (OG)

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