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Wüst: AfD bleibt unser Hauptgegner

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Es würde den neuen Machthabern eigentlich gut zu Gesicht stehen, wenn sie sich endlich mal um die Belange und Sorgen der Bürger kümmern und vernünftige Politik gestalten würden.

Aber ob das Land zu Grunde geht, spielt bei den selbstverliebten Karreristen, die jegliche Konkurrenz aus dem „eigenen“ konservativen Lager wegreißen müssen, um an der Macht zu bleiben, anscheinend keine Rolle.

Mit den Stalinisten ins Bett hüpfen, ist für die Linksträger selbstverständlich kein Problem, die AfD allerdings, von der man viele Programmpunkte einfach mal geklaut hat, um einen Täuschungs-Wahlkampf hinzulegen, muss „zu Lande, zu Wasser, zu Luft“ – wie ein anderer Genosse gerade formuliert hat, bekämpft werden.

Hendrik Wüst, Landesfürst des „NRW-Kalifats“ ist ebenfalls reichlich fixiert auf die Partei, die es ernsthaft wagt, Politik für die Bürger zu machen:

„Die AfD ist der Hauptgegner. Das muss jetzt jeder verstehen. Und wenn dieser Gegner unsere Republik gefährdet, dann gebietet es die Verantwortung vor dem Grundgesetz, sie auch zu verbieten – aber es muss rechtssicher sein.“

Wir wissen alle, was wir unter „unsere Republik“ verstehen dürfen. Ungefähr das Gleiche wie unter „unsere Demokratie“. Also nicht „die Republik“ für alle, sondern die Republik, die sich Typen wie Wüst unter den Nagel gerissen haben.

Und wenn es denn mal nicht passt, wird gerne auch noch das Grundgesetz passend geschliffen.

Die Autorin Janine Beicht hat dann auch die passende Antwort auf diese hasserfüllten Sprüche:

„Damit holen Sie die Wähler sicher im Sturm zurück Herr Wüst. Was für ein Paradebeispiel antidemokratischer Rhetorik. Diese Aussagen entlarven weniger ein politisches Konzept als vielmehr die ideologische Fratze jener Akteure, die sich selbstzufrieden als politische Mitte inszenieren. Tatsächlich enttarnen Sie sich dabei als das, was sie zu bekämpfen vorgeben: Autoritär, elitär und meilenweit entfernt vom demokratischen Grundgedanken!“

slamischer Terror, Antisemitismus, Deindustrialisierung, wirtschaftlicher Niedergang, verfallende Infrastruktur, Bürokratischer Dschungel, NGOs die Stuergelder absaugen, Rentensystem das zusammenbricht genau wie die Gesundheitsversorgung – spielt alles keine große Rolle, Hauptsache, die AfD darf bekämpft werden.

Wüst gehört zum linksgrünen Flügel in der CDU. Das ist der Flügel, der die ehemalige Volkspartei mit Linksdrall in den Abgrund fliegt.

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