Die Grünen, seit über einem Jahrzehnt im einstigen Bildungs- und Innovationsland Baden-Württemberg an der Macht rutschen in der Wählergunst dramatisch ab. Die AfD zieht an den Lieblingen der staatsabhängigen Besserverdiener und Klimaretter vorbei und ist mit 19 Prozent so stark wie nie zuvor im Südwesten diesem besten Deutschland ever.
Die Menschen scheinen auch im Ländle genug von Wirtschafts-, Kultur- und Bildungszerstörung zu haben. Genug von Bevormundung, Heiz-Hammer, Tempo-30-Wahn, Gender-Zwang und Flutung mit kulturfremden Massenmigranten.
Die AfD liegt bei den Wählern in Baden-Württemberg erstmals vor den Grünen von Regierungschef Winfried Kretschmann. Das geht aus einer INSA-Umfrage im Auftrag von Schwaebische.de hervor.
Wenn am kommenden Sonntag in Baden-Württemberg ein neuer Landtag gewählt würde, kämen die Grünen laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage nur noch auf 17 Prozent der Stimmen – ein Rückgang von drei Punkten im Vergleich zum Vormonat. Die AfD kann zulegen und erreicht nun 19 Prozent, was einem Zugewinn von einem Prozentpunkt entspricht. Besonders auffällig ist der Anstieg bei der Linkspartei: Bei der SED-Nachfolgepartei verdoppelt sich das Ergebnis und die Sozialisten kommen auf 8 Prozent – ein Plus von vier Prozentpunkten. Mit Abstand stärkste politische Kraft im Südwesten bleibt aber die CDU, die unverändert 31 Prozent liegt.
Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Kretschmann ringt um Fassung und sucht die Schuldigen. Er spricht von „Verunsicherung“ – wegen Krieg, Klima, Inflation. Einen „Weckruf!“ nennen Parteichefs Schwelling und Haggenmüller die Katastrophen-Umfrage, die zeigt: Irgendwie scheint sich der Restverstand seinen Weg zu bahnen. Weshalb aber immer noch 31 Prozent der Wähler glauben, dass diejenigen, die für die jetzigen Probleme verantwortlich sind, diese lösen könnten, wird ein ewiges Rätsel bleiben.
(SB)