Der CSD ist längst Teil des linken Spießertums geworden (Symbolfoto:Von Yulia Reznikov/Shutterstock)

Böser Trump: Pride-Paraden bejammern rückläufiges US-Sponsoring

330e893315a749f08a229f99df1310be

Immer mehr Organisationen von Pride-Events kommen in finanzielle Schieflagen. Der Grund: Immer weniger US-amerikanische Unternehmen beteiligen sich und stecken ihre Kohle in den links-queeren-LGBTQ-Firlefanz.

Für die Veranstalter von CSD-Events und sonstigen links-queeren-LGBTQ-Veranstaltungen lief es jahrelang wunderbar. Finanzielle Sorgen, den links-queeren Zauber in Form von Paraden und Großveranstaltungen auf die Straßen zu bringen hatten die Organisatoren und Aktivisten dank sprudelnder Geldquellen nicht. Damit scheint es nun dem Ende zuzugehen. Denn: Die bösen, bösen Großkapitalisten aus den US sind immer weniger bereit sich an dem LGBTQ-Firlefanz zu beteiligen und ihr Geld in die ach so bunten „Pride-Events“ zu versenken.

Aktuell schlagen Organisationen in Berlin, Köln und München Alarm und melden einen schmerzhaften Einbruch der Spenden für Veranstaltungen der queeren Community.  Hugo Winkels, Vorstandsmitglied des „Cologne Pride“ – es ist das größte „queere“ Spektakel in Deutschland – zeigt sich besorgt: „Ich bin überzeugt davon, dass die Pride-Bewegung ein sehr großes Problem bekommen wird. Das beunruhigt mich schon sehr.“

In Berlin herrscht ebenfalls queere Alarmstimmung. Inzwischen fehlen den Organisatoren des bunten Zaubers rund 200.000 Euro an geplanten Einnahmen. „Das hat es noch nie gegeben“, so Thomas Hoffmann, Vorstandsmitglied des Vereins Berliner CSD, bei seinem Jammervortrag im Spiegel. „Kein einziges US-Unternehmen ist als Sponsor dabei“. Dies stelle eine existenzielle Herausforderung für den CSD dar, heulen die „Veranstalter*innen“ ins queere Off und betteln via einer Spendenkampagne um den schnöden Mammon.

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von CSD Berlin | Berlin PRIDE (@csd.berlin.pride)

In Aachen scheint die Lage nicht so brisant. Dort setze man auf “ Sponsoren aus der Region“, weis die Tagesschau zu berichten. Denn dort finanziert der Steuerbüttel den queeren Spaß, nachdem der größte Anteil bei der Finanzierung des Aachener CSD ohnehin durch Geldmittel vom Land und der Stadt kommt. „Sichtbarkeit für die queere Szene ist gerade in Zeiten, die politisch angespannt sind, sehr wichtig“, betont die parteilose Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.

Offensichtlich ist nun angekommen, dass sich der links-queere Wahnsinn- zumindest in den USA – dem Ende zuneigt. Das beobachtet auch der „Experte“ Dominik Enste, Wirtschaftsethiker am Institut der deutschen Wirtschaft Köln, der allerdings die Wertung anders vornimmt und eine „besorgniserregende Entwicklung“ festmacht, nachdem sich in den USA  sich immer mehr Konzerne aus ihren Diversity-Programmen zurückziehen.

In den sozialen Medien hält sich das Bedauern indes in Grenzen:

„Wenn die vermeintlichen Graswurzelbewegungen sich über weniger Geld vom Großkapital beklagen sollt man an sich stutzig werden, ja.“

„Natürlich nicht, weil Firmen dem Geld folgen. Sie haben den Scheiß doch nur gemacht, weil es ansonsten Strafen gegeben hätte und das ist jetzt halt vorbei. Ach, und nicht wirksam ist dieser Diversitätskram auch.“

„Tja, am Ende gewinnt immer die Realität. Und irgendwann wird der CSD wieder das sein, als was er begonnen hat. Darauf freue ich mich.“

„So ein Pech aber auch. Die Amis wollen die aus dem Ruder gelaufene Dekadenz nicht mehr unterstützen.“

„Wer will schon Nackte, Fetischtypen und Kerle in Hundemasken unterstützen?“

usw. usw. usw.

(SB)

image_printGerne ausdrucken
[hyvor-talk-comments]

Themen