Massenmigranten erhalten in Polen gar kein Bargeld. Neben Unterkunft sind es 160 Euro, was der polnische Steuerzahler aufbringt. In Deutschland bekommt jeder Migranten 441 Euro auf die Kralle und eine Unterkunft, sobald das Zauberwort Asyl über die Lippen kommt. Wenn der Antrag genehmigt wurde, gibt es nirgends anders eine so komfortable Rundumversorgung wie in Germoney. Aber von einem Pullfaktor darf man hier nicht sprechen.
Die unkontrollierte Massenmigration treibt Deutschland an den Rand des Machbaren. Im ach so aufnahmewütigen Berlin sind bereits alle Unterkünfte voll, Hotels werden angemietet, und die Mega-Asylanten-Zeltstadt auf dem ehemaligen Flugfeld Tegel ist mittlerweile zur Dauereinrichtung verkommen.
Mit mehr oder weniger großer Erwartung ist man nun gespannt, ob der neue Gerade-so-Bundeskanzler Friedrich Merz irgend eine seiner vollmundigen Versprechen auch nur halbwegs erfüllt und beim Thema Massenmigration, mit dem er das Wahlvolk einsammeln konnte, liefert. Ein Blick an die Grenz, die er am ersten Tag seiner Amtszeit ja kontrollieren und Illegale abweisen wollte, zeigt, dass es sich auch hier um eines von Merz großen Täuschungsmanöver handelt. Denn: nur an einer Handvoll von Grenzübergänge wird Kontrolle simuliert. Die Schleuser können nach wie vor über die kleineren Straßen oder auf über die grüne Wiese Neubürger ins Sehnsuchtsland Deutschland schippern.
Deutschland ist begehrt wie eh und je. Neben den nicht existierenden Grenzkontrollen ist für Massenmigranten die Rundumversorgung hoch interessant, die ihnen der deutsche Steuerzahler spendiert, sobald die ihre Füße über die Grenze auf deutschen Boden gesetzt und das Zauberwort Asyl formuliert haben.
Denn: nirgends wo sonst gibt es so viel Kohle und Unterstützung. Migranten mit und ohne Fluchtgrund bekommen bei uns pro Monat 441 Euro und dazu eine Unterkunft. In Dänemark sind es neben der Unterkunft 236 Euro, in Frankreich nur noch 210 Euro und in Polen gibt es gar überhaupt kein Bargeld. Ist der Asylantrag genehmigt , gibt es in Deutschland für alleinstehende Erwachsene 563 Euro Bürgergeld pro Monat, dazu Warmmiete und Krankenversicherung. In Polen sind es neben der Unterbringung nur 160 Euro. Da dürfte klar sein, wohin sich der Migrant gezogen – sprich gepullt – fühlt.
Wobei: Diesen „Pullfaktor“, also die Rundumversorgung in Deutschland, gibt es ja gar nicht. Neben Tageschau, Spiegel und Co. haben nachfolgende Politiker genau das behauptet:
Svenja Schulze (SPD): Die ehemalige Bundesentwicklungsministerin wies 2023 die These zurück, dass deutsche Sozialleistungen einen „Pullfaktor“ für Flüchtlinge darstellen. Sie betonte, dass die Mehrheit der Flüchtlinge aus Kriegsgebieten komme und vor Bomben und Gewalt fliehe, nicht aufgrund von Sozialleistungen nach Deutschland komme. Schulze argumentierte, dass Sachleistungen statt Bargeld zudem einen hohen bürokratischen Aufwand verursachen würden. Genossin Rasha Nasr behauptete ähnliches und zeigte im vergangenen Jahr wenig Verständnis für die Forderungen der Union, die Sozialleistungen für Asylbewerber zu kürzen, um einen „Migrationsmagneten“ zu verhindern. Sie implizierte damit, dass sie die These eines starken Pullfaktors durch Sozialleistungen nicht unterstützt. Und auch iher grüne Genossin Stephanie Aeffner äußerte in der gleichen Debatte ihre tiefe Sorgen über den gesellschaftlichen Zusammenhalt und warnte, von Pullfaktoren zu sprechen. Ihr Kollege Marcel Emmerich wehrte sich gegen die Forderungen nach flächendeckenden Grenzkontrollen und betonte eine „differenzierte Sicht auf Migration“.
(SB)