Merz will, dass „WIR“ wieder mehr arbeiten. Wen meint der Gerade-mal-so-Kanzler mit „WIR“? Diejenigen, die keinen Bock dazu haben? Diejenigen, die aus den Armenhäusern der muslimischen und afrikanischen Welt von uns ein sorgenfreies Leben finanzieren lassen? Oder meint Merz, dass „WIR“ einfach faul sind? Erste Reaktionen.
Bundeskanzler Friedrich Merz hat am Mittwoch seine erste Regierungserklärung im Bundestag abgeben. In seiner etwa 45-minütigen Rede gab er den Aufbruchskanzler und forderte, eigentlich an Dreistigkeit nur schwer zu überbieten, von den Bürgern eine „umfassende Kraftanstrengung“ ein, um dieses in Grund und Boden gewirtschaftete Deutschland wieder wettbewerbsfähiger zu mache. Der Gerade-mal-so-Kanzler machte deutlich, dass Konzepte wie die Vier-Tage-Woche oder ein übermäßiger Fokus auf Work-Life-Balance nicht ausreichen, um den Wohlstand des Landes langfristig zu sichern. Die ausgerufene Merz´sche Parole: „In Deutschland müssen wir wieder mehr arbeiten und vor allem effizienter wirtschaften“.
Merz will also, dass „WIR“ wieder mehr arbeiten. Also, diejenigen, die bereits arbeiten und diesen Staat mit all seinen irren Auswüchsen finanzieren, sollen noch mehr arbeiten, damit denjenigen, die nicht arbeiten (wollen) und denjenigen, die weiter in großer Zahl zu uns kommen und von denen viele nicht arbeiten werden, auch weiterhin ein sorgenfreies Leben garantiert und dieser Staat noch fetter werden kann. Meint Merz das mit „wir müssen wieder mehr arbeiten?“
In den sozialen Medien bewertet man die Forderung des Kanzlers wie folgt:
Alice Weidel auf X bemerkt:„Deutschland müsse „mehr arbeiten, um Wohlstand zu sichern“: Merz hat keine Ahnung, was normale Arbeitnehmer täglich leisten, während ein Großteil ihrer Steuern für eine Politik verprasst wird, die weder in ihrem noch im Interesse des Landes ist.“
Das freiheitliche Magazin Eigentümlich frei: „Ja, die Sklaventreiber sind mit der Leistung der Sklaven ein wenig unzufrieden. Wollen wir mal sehen, welches Zuckerbrot wir dafür angeboten bekommen, bevor die Peitsche kommt.“
„Sie greifen den Bürgern in die Tasche, wo es nur geht, bürden ihnen Schulden auf, als wenn es kein Morgen gäbe, geben das ganze Geld für einen schon längst verlorenen Krieg aus und besitzen dann noch die Frechheit, dem Volk zu erklären: „Wir müssen wieder mehr arbeiten.„
„Leistung über Lebensqualität! Merz: „Mit Viertagewoche und Work-Life-Balance werden wir den Wohlstand dieses Landes nicht erhalten können – Wir müssen mehr arbeiten!“ Damit macht er die Bevölkerung für die Zustände in Deutschland verantwortlich. Er sagt schlicht: „Ihr seid FAUL!““
„Durch ein „Merz-Machtwort“ arbeitet niemand auch nur 5 Minuten länger. Wer will, dass die Deutschen wieder mehr arbeiten, muss die Staatsausgaben und gleichzeitig Steuern & Abgaben drastisch senken, damit sich Arbeit wieder lohnt.“
„»Wir müssen in diesem Land wieder mehr und vor allem effizienter arbeiten«, sagt Merz. Ja, 1 Bilion+ für politisches Großvorhaben: Da müssen „wir“ eben ranglotzen. Wenn ein Politiker schon sagt „wir müssen„…“
„Wieder so ein Satz von #Merz, der zeigt, wie weit die politische Elite von der Realität der Menschen entfernt ist. „Mehr arbeiten, um Wohlstand zu sichern“, als ob das Problem wäre, dass wir alle zu wenig schuften. Wer tagtäglich früh raus muss, Überstunden macht und am Monatsende zuschauen darf, wie der Staat zuerst die Hand aufhält, weiß, wir ackern längst mehr als genug. Das wahre Problem ist nicht die Arbeitsmoral der Bürger, sondern der Umgang der Politik mit dem Geld der Bürger.“
usw. usw. usw.
(SB)