Während der – gerade durch den großen Schmu von den angeblichen “Zurückweisungen” und “harten Grenzkontrollen” von Friedrich Merz zum zahnlosen Tiger degradierte – Bundesinnenminister Alexander Dobrindt zur Gesichtswahrung ein Aktionismus–Placebo in Form von Verbot und Großrazzia gegen das “Königreich Deutschland” ablieferte (und damit konsequent demonstrierte, mit welcher Konsequenz der Rechtsstaat mal wieder gegen “einheimische” Bedrohungen in Form von Reichsbürger-Spinnern und ihren Operettenluftschlössern vorgeht), wurde die völlige Ohnmacht und Gleichgültigkeit dieses Staates gegenüber wirklichen Gefährdern und militant-kriegerischen Extremisten in diesem Land in aller Öffentlichkeit gestern erneut deutlich: Am Donnerstag marschierten wieder einmal über 1.000 radikalisierte Islamisten, Araber und verbündete Linksradikale durch Berlin, um gegen Israel und den Gaza-Krieg zu demonstrieren.
Konkreter Anlass war diesmal einmal mehr der Mythos der die „Nakba“, der Gedenktag an jene Fake-Vertreibung durch Israel, bei der es sich in Wahrheit größtenteils um die freiwillige Ausreise der arabischen Bevölkerung in Israel handelte, zu der 1948 die den neugegründeten Judenstaat angreifenden arabischen Feindstaaten aufgerufen hatten (in der festen Überzeugung, das Land werde dem Erdboden gleichgemacht). Seither suhlen sich die Palästinenser – das einzige “Volk” weltweit mit vererbtem Flüchtlingsstatus, und das in der bereits vierten Generation – an jedem 15. Mai besonders lustvoll in ihrer ewigen Opferrolle suhlen.
Polizist regelrecht gelyncht
Dass damals vor allem Hunderttausende Juden aus islamischen Staaten gewaltsam vertrieben wurden, spielt dabei keine Rolle. Wie immer bei solchen Anlässen, wurden Parolen wie „Kindermörder Israel, Frauenmörder Israel, Babymörder Israel“, „Yallah, yallah Intifada“ und „From the River to the sea“ gegrölt. Gefordert wurde „Freiheit für Palästina“, Deutschland wurde wegen Waffenlieferungen an Israel beschimpft.
Bei der Kundgebung kam es zu Tumulten und Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmern und Polizei, die mit allerlei Gegenständen, einschließlich Flaschen und Steinen, beworfen und mit roter Farbe bespritzt wurde. Polizeisprecher Florian Nath erklärte, dass ein Beamter schwer verletzt wurde, als er von aggressiven Demonstranten in die Menge hineingerissen und niedergetrampelt worden sei. Der Polizist sei von einem Notarzt behandelt, mit Sauerstoff und Schmerzmitteln versorgt und ins Krankenhaus gebracht worden. Die wahren Umstände dieser Attacke sind vermutlich noch dramatischer und besorgniserregender, wie “Welt”-Redakteur Tim Röhr aufzeigte:

Eigentlich war die Demonstration im Stadtteil Neukölln geplant, was jedoch von der Polizei untersagt worden war, weil man dort ahnte, welche gewalttätigen Ausmaße das Ganze annehmen würde. Nach längeren juristischen Auseinandersetzungen wurde sie schließlich nach Kreuzberg verlegt.
Wäre die Polizei bei einer Demonstration von Pegida, von Kritikern der Corona-Maßnahmen oder irgendeiner als „rechts“ eingestuften Veranstaltung derart beschimpft, attackiert und ein Polizist auch noch schwer verletzt worden, hätte sich -zu Recht- ein Proteststurm in allen Medien erhoben. Einem solchen Vorfall hätte man dann den Zungenschlag verliehen, dass Rechte und Regierungskritiker endlich ihre gewalttätige Fratze gezeigt hätten und der Staat nun endlich entschieden gegen sie vorgehen müsse. Wenn Palästinenser und überhaupt Muslime oder andere Migranten deutsche Straßen für Hassparolen und brutale Angriffe auf die Polizei missbrauchen, hört man dagegen nichts.
Die immer und immer wieder gezeigte Gewaltbereitschaft von Muslimen und ihre Verachtung für den deutschen Staat und seine Vertreter, ist kein Anlass zur Kritik. Da die Mainstream-Journaille mit solchen anti-israelischen Kundgebungen sympathisiert, wird ein schwer verletzter Polizist als unvermeidlicher Kollateralschaden für die gute Sache verbucht, sofern man ihn überhaupt zur Kenntnis nimmt. Und auch von politischer Seite wagt es -außer der AfD- niemand, solche Barbareien zu thematisieren. Die Union wagt es wie immer nicht, hier entschlossen einzugreifen und der Linksblock steht an der Seite der Muslime. So verurteilt der Staat sich selbst zur Wehrlosigkeit und Polizei und Bürger geraten immer wieder zwischen die Fronten der importierten Rückständigkeit. Statt diese “Proteste“ und Aufmärsche militanter Gruppen generell zu verbieten, ihre Akteure außer Landes zu schaffen oder mit drakonischen Strafen abzuurteilen, um eine generelle Nulltoleranzpolitik des deutschen Staates gegen ausländische nationalistische Bestrebungen und interreligiösen Hass zu statuieren, wird Deutschland immer mehr zum anomisch-anarchischen Witz. (TPL)