Weil das Geld für Heizkosten fehlen, bleibt das Wasser in Berlins Schwimmbäder kalt: Voller Erfolg! Drei Millionen Euro für Warmwasser, zudem Kosten für Security und Bademeister gespart. Keine Schlagzeilen über Migrantentumulte und sexuelle Belästigungen. Und irgendwann kann man die Freibäder komplett schließen. Kommt ohnehin keiner mehr.
Die Berliner Freibäder bleiben eiskalt – und leer. Während früher Schwimmbecken bei sommerlichen Temperaturen zum Treffpunkt für Jung und Alt wurden, herrschen heute 12 bis 15 Grad im Wasser – unzumutbar für Familien, Senioren oder einfach Menschen, die nicht bei arktischen Bedingungen baden wollen. In dieser Woche war es draußen 18 Grad warm, im Olympiabad herrschten im Kinderbecken gerade mal 15,6 Grad. Das Sprungbecken hatte 15,4 Grad, der Bademeister hatte letzte Woche sogar nur 15,2 Grad gemessen. In den mehreren Metern tiefen Becken ist es unter Wasser noch viel kälter. Selbst an der Oberfläche war der Arm nach kurzer Zeit schon rot angelaufen. Ein Mitarbeiter sagte gegenüber der BZ: „Die Wassertemperaturen schrecken die Besucher ab. Kaum jemand will schwimmen.“
Der Grund? Drei Millionen Euro für die Beheizung fehlen. Die Konsequenz: Öffentliche Einrichtungen verkommen, Bürger bleiben außen vor. Und das in einer Stadt, die sich sonst nicht zu schade ist, Millionen für Genderbeauftragte, Diversity-Workshops, klimaideologische Projekte oder Migrationszauber auszugeben.
Ein paar Freibäder mit Solarabsorbern dürfen sich über lauwarmes Wasser freuen – sofern die Sonne mitspielt. In Einzelfällen wurde nach öffentlichem Druck doch wieder geheizt. Gleichzeitig steigen die Eintrittspreise. Höhere Kosten, weniger Leistung – das neue Motto der Berliner Daseinsvorsorge.
In den Kommentarspalten wird schon mal gerechnet:
„3 Millionen sind übrigens etwa die Kosten für 6 durchschnittliche Asylmigranten. Berlin nahm 2023 etwa 33000 auf. Wenn man also 0,02 Prozent weniger von ihnen aufnähme, könnte man mit dem ersparten Geld die Bäder heizen.“
„Auch keine Migranten? Dann sollten unsere jungen Mädchen das nutzen und sich Neopren Anzüge ausleihen. Wenn es warm wird, sind Freibäder wieder Hochrisikogebiet.“
„Berliner Schwimmbäder sind eh komplett erobert. Sollen doch die Abou-Chakers und die Remmos die Heizung dafür zahlen.“
(SB)