Waren Sie nicht auch der festen Überzeugung, dass unsere SPD-Ausnahmepolitikerin Sawsan Chebli – von anderen auch als „Dauergast im Empörungsmodus und Selfie-Königin der Berliner Politikszene“ tituliert, eine Deutsche ist? Wie sonst konnte sie so lukrative Posten ergattern und Staatssekretärin von Steinmeier werden? Dafür braucht man doch die deutsche Staatsangehörigkeit, oder? Aber irgendwas kann da dann doch nicht stimmen, wenn man ihr Posting auf Instagram für bare Münze nimmt.
Denn die Chefanklägerin „Mohammed“ Sawsan Chebli behauptet auf ihrem Instagram-Account genau das nicht zu sein. Eine Deutsche. Dort schreibt sie zum 77. Jahrestag der arabischen Märchenerzählung, die unter dem Namen Nakba tradiert wird, dass sie eine Palästinenserin ist. Wörtlich steht da „Ich bin Palästinenserin“.

In den Kommentaren unterhalb ihrer Offenlegung ihrer anscheinend wahren Identität fragt man sich: „Ich dachte sie wären Deutsche? Jetzt auf einmal doch nicht“ und stellt fest: „Und da ist sie wieder, die ewige Opferrolle“.
Zu ihrer, im Tränenmodus betriebenen Geschichtsfälschung, die sie auf Instagram nach ihrem Bekenntnis, doch keine Deutsche zu sein betreibt, indem sie die mehrfache illegale Einreise ihres analphabetischen Vaters, sowie die Alimentierung ihrer 14-köpfigen Familie durch den deutschen Steuerzahler als Leidensgeschichtlein präsentiert, bekommt unsere Super-SPD-Doch-lieber-Pali-Chebli die eine oder andere historische Richtigstellung frei haus geliefert:
„Nakba“ wird in vielen arabischen Erzählungen als emotionale Märchenerzählung inszeniert, die vor allem das Leid der Palästinenser betont – jedoch einseitig und ohne historische Gesamteinordnung. Der Begriff, arabisch für „Katastrophe“, bezieht sich auf die Flucht und Vertreibung vieler Araber nach der Staatsgründung Israels 1948. Dabei wird von Aktivistin wie Chebli bewusst verschwiegen, dass arabische Staaten den jungen Staat Israel unmittelbar militärisch angriffen – mit dem Ziel, ihn zu vernichten. In dieser einseitigen Darstellung bleiben das Leid, die Traumata und die Überlebensgeschichten der israelischen Zivilbevölkerung völlig ausgeblendet. Ebenso ignoriert werden die rund 850.000 Juden, die zeitgleich aus arabischen Ländern vertrieben wurden. Die „Nakba“-Narrative dienen Chebli und Co. dazu, ein einseitiges Opferbild zu kultivieren und Verantwortung abzulenken – zugunsten einer politisierten Geschichtsschreibung, die den israelischen Standpunkt bewusst unsichtbar macht.
(SB)