Nach massivem internationalem Druck muss die britische Justiz ihr Skandalurteil revidieren: Der britische Aktivist Tommy Robinson wird zwei Monate vor Ablauf seiner ursprünglichen Haftstrafe entlassen. Seine Inhaftierung war hochumstritten und wurde weltweit kritisiert. Der als Stephen Christopher Yaxley-Lennon 1982 im britischen Luton geborene Aktivist und Islamkritiker gilt in England als Staatsfeind, seit er 2009 die English Defence League (EDL). Nach vorherigen Inhaftierungen verbüßte Robinson bislang eine 18-monatige Haftstrafe wegen “Missachtung des Gerichts”. seine Unterstützer, die ihn als Kämpfer für Meinungsfreiheit würdigen, begrüßten die Entlassung.
Petr Bystron, AfD-Abgeordneter im EU-Parlament kommentiert die Gerichtsentscheidung wie folgt: „Tommy ist kein Einzelfall. Mitten in Europa werden Menschen eingeschüchtert, zensiert und kriminalisiert, weil sie Missstände aufdecken. Bystron hatte vergangenen Monat erst Robinson im Gefängnis besucht.
Robinson-Freund Bystron hocherfreut über Entlassung
Dort saß er zuletzt in Einzelhaft, nachdem man ihn zuvor absichtlich mit teils brutalen muslimischen Mithäftlingen zusammen eingepfercht hatte, die ihn prompt wiederholt misshandelten. Seit Bekanntwerden dieser Haftbedingungen galt Robinson allgemein als Justizopfer, dessen justizielle Behandlung kaum mit Menschenrechtsstandards in Einklang zu bringen war.
Bystron zeigte sich über die heute bekanntgewordene Entscheidung der vorzeitigen Haftentlassung hocherfreut und erklärte, werde sich weiterhin für ihn und andere Dissidenten einsetzen – für “all die mutigen Menschen…, die für Meinungsfreiheit und Gerechtigkeit kämpfen”, so der AfD-Europaabgeordnete. Bystron weiter: “Ich freue mich, dass Tommy weitermacht und bereits weitere Aktionen plant. Sein Mut inspririert viele. Tommy macht weiter. Sein Mut inspiriert viele. Wir werden niemals zulassen, dass die Wahrheit unterdrückt wird – weder durch Gerichtsbeschlüsse noch durch Gefängnistore.” (TPL)
