Kaum im Amt, macht die neue Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) umgehend klar, dass sie am katastrophalen Kurs ihres Vorgängers Karl Lauterbach festhält. Am Sonntag verkündete sie nach einem Treffen mit WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf, dass die Bundesregierung weitere zehn Millionen Euro für die WHO bereitstellen werde. Erst Anfang April hatte die scheidende Reste-Ampel bereits zwei Millionen Euro extra gezahlt. Mit dem Geld sollen Reformen der WHO unterstützt und der von US-Präsident Donald Trump vollzogene Austritt aus der WHO kompensiert werden, der 2026 in Kraft tritt und zu einem Verlust von fast einem Fünftel des Budgets führen wird. Laut Gesundheitsministerium unterstützte Deutschland die WHO allein 2024 und 2025 mit rund 290 Millionen (!) Euro. Es sei wichtig, dass die Organisation ihren Reformprozess vorantreibe und sich auf ihre Kernaufgaben konzentriere, so Warken. Dazu gehörten die weltweite Gesundheitsüberwachung, Vorkehrungen gegen Pandemien, die Krankheitsbekämpfung und ein gerechter Zugang zu medizinischer Versorgung. Ghebreyesus bedankte sich für Deutschlands Beitrag, der „sein nachhaltiges Vertrauen und Bekenntnis zur Globalen Gesundheit“ zeige. Die Zahlung betone Deutschlands „Vertrauen in die Rolle der WHO und ihre Führungsqualitäten“.
Die Frechheit dieser Auskehrung von auf Kosten der deutschen Steuerzahler zweckentfremdeten Gelder besteht nicht nur darin, dass diese für eine undemokratische, dubiose Organisation rausgehauen werden, sondern dass die WHO gerade mit dem Weltpandemievertrag die Voraussetzung für künftige globale Gesundheitsdiktatoren finalisieren will. Nicht nur, dass Deutschland durch die letzte von der WHO losgetretenen Coronaschwindel-Plandemie unermessliche mentale, gesellschaftliche und materielle Schäden erlitt und jegliche Aufarbeitung schuldig blieb: Jetzt werden die damaligen Täter auch noch nach Kräften unterstützt, um Ersatz für Trump und die USA zu bieten, die mit ihrem Rücktritt das einzige Vernünftige getan haben.
Mieses Spiel
Skandalöserweise nimmt Warken seit gestern auch noch persönlich an der WHO-Jahresversammlung teil, die bis 27. Mai andauert, und brüstet sich dort mit deutscher “Haltung” bei ihren insgeheim grinsenden Gastgebern. Die Versammlung zeige, faselte sie naiv, wozu“ die Mitgliedstaaten in der Lage” seien: „Weltweit die Gesundheit der Menschen durch bessere Zusammenarbeit zu schützen“. Als ob nicht die letzten fünf Jahre gezeigt haben, dass die Menschheit eher Schutz vor der WHO mit ihren Verbandelungen zur Pharmaindustrie und Impflobby benötigte als vor aufgebauschten angeblichen Pandemien und Viren, die im Zuge der Gain-of-function-Forschung (Corona lässt grüßen) von den selbsternannten “Gesundheitsschützern” erst gefährlich gemacht werden!
Bei der laufenden Genfer Konferenz soll nun auch der besagte internationale Pandemievertrag verabschiedet werden, der jahrelang im Geheimen ausgekungelt wurde und der Öffentlichkeit nach wie vor nicht vorliegt. Auch hier wird Warken so wie Lauterbach brav und unkritisch alles mitabnicken, so dass – trotz aller gegenteiligen Beteuerungen – nicht nur zu befürchten steht, dass der WHO endlich die ersehnte Befugnis erteilt wird, nach Belieben einen vermeintlichen internationalen Gesundheitsnotstand auszurufen, sondern künftig dann auch noch massiv in die Souveränität der betroffenen Staaten eingegriffen wird. So könnten künftig dann etwa Impfzwänge verhängt und der Informationsfluss vollständig von der WHO kontrolliert werden. Big Pharma winken damit weitere Milliardengewinne, da die nächste inszenierte “Gesundheitskrise” bestimmt kommt. Und Deutschland macht sich auch unter der neuen Regierung zum eilfertigen Handlanger dieses miesen Spiels, das die Gesundheit der Menschen nicht schützt, sondern sie buchstäblich zu Markte trägt. (TPL)