Vor dem jüdischen Museum in Washington wurden zwei Menschen erschossen. US-Behörden sprechen von einer „antisemitischen Tat“. Der Schütze soll „Free Palestine“ geschrien haben. Nur noch eine Frage der Zeit, wann der antisemitische importierte Mob hierzulande auch diese Grenze überschreitet.
Vor dem Jüdischen Museum in Washington, D.C. im Stadtteil Penn Quarter wurden zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft am Mittwochmittag erschossen. Die Nachrichtenseite „Jewish Insider“ zitierte einen Augenzeugen, wonach der Schütze ein Tuch mit der Bezeichnung Kufiya getragen habe, das auch als Palästinensertuch bekannt ist. Er soll demnach „Free Palestine“ gerufen haben. Es sollen sich chaotischen Szenen abgespielt haben, als Besucher und Passanten in Panik flohen.
Dieser Vorfall verstärkt die wachsende Sorge vor der Bedrohung durch palästinensisch motivierte Gewalt in den USA. Der mutmaßlich gezielte Angriff unweit des Kapitols und anderer Regierungsgebäude, löste sofort eine massive Reaktion der Sicherheitsbehörden aus. Das Gebiet wurde abgeriegelt, und das FBI sowie andere Bundesbehörden nahmen umfangreiche Ermittlungen auf, um die Hintergründe zu klären. Die Polizei betonte, dass der Fokus der Untersuchung auf möglichen Verbindungen zu palästinensischen extremistischen Gruppen liegt, da das Jüdische Museum ein klares Symbol jüdischer Kultur und Geschichte ist und ein solcher Angriff als gezielter Schlag gegen diese Werte interpretiert werden könnte. Die Behörden riefen die Bevölkerung zur erhöhten Wachsamkeit auf und forderten, verdächtige Aktivitäten umgehend zu melden.
Das 1993 eröffnete Jüdische Museum, ein zentraler Ort des Gedenkens an den Holocaust und die jüdische Erfahrung in den USA, steht nun im Mittelpunkt einer angespannten Debatte über Sicherheit und Hasskriminalität. Der Vorfall hat nicht nur Entsetzen ausgelöst, sondern auch die Dringlichkeit unterstrichen, der wachsenden Bedrohung durch palästinensisch inspirierte Gewalt entschieden entgegenzutreten. Politische Vertreter, darunter Kongressabgeordnete, verurteilten die Tat scharf und forderten harte Maßnahmen gegen Extremismus. Bürgermeisterin Muriel Bowser nannte den Angriff „einen feigen Akt der Gewalt“ und schwor, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Hass-Kampagne der Medien weltweit gegen Juden und Israelis trägt Früchte. Angesichts des antisemitischen, palästinensischen Mobs, der nahezu ungehindert auf Deutschlands Straßen marodiert, ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann auch hier diese Grenze überschritten wird.
(SB)