Was passiert, wenn eine Journalistin es wagt, das zu tun, was eigentlich ihr Job ist: hinsehen, nachfragen, unbequeme Wahrheiten aussprechen? In der ARD hat das nun Konsequenzen. Die migrationskritische Dokumentation „Klär mich auf“ von Julia Ruhs, die ursprünglich im WDR für das ARD-Format „Die Story“ produziert wurde, verschwindet – gestrichen, abgesägt, entfernt aus dem Programm. Der Grund: Sie war dem linken Meinungskorridor zu unbequem.
In der Doku hatte Ruhs, eine profilierte Journalistin, ohne Scheuklappen über die Schattenseiten der Einwanderung berichtet – mit O-Tönen von Polizisten, Sozialarbeitern, Migranten. Sie ließ Fakten sprechen, statt Haltungsfloskeln zu verbreiten. Doch bei der ARD scheinen Fakten nur dann willkommen zu sein, wenn sie ins gewünschte Weltbild passen. Also wurde die bereits fertig produzierte Sendung kurzerhand nicht ausgestrahlt – obwohl sie eigentlich am 27. Mai laufen sollte.
Offiziell heißt es aus der Redaktion, man wolle die Thematik nun „anders“ angehen. Übersetzt: weniger ehrlich, weniger kritisch, mehr ideologisch korrekt. Die Autorin selbst erfuhr von der Entscheidung erst aus dritter Hand. Ein Schlag ins Gesicht jeder unabhängigen Berichterstattung.
Wer die GEZ-Zwangsgebühren noch immer für Journalismus ausgibt, sollte spätestens jetzt begreifen, dass es sich längst um eine staatlich alimentierte Meinungsmaschine handelt – mit klarer Botschaft: Migration ist per Definition gut, Kritik daran böse. Selbst wenn sie von Fakten getragen ist.
Die ARD zeigt damit einmal mehr, worum es ihr geht: Meinung statt Information. Kontrolle statt Debatte. Und wer nicht spurt, wird aussortiert.
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