Frankreichs Präsident Macron soll wütend auf Mitglieder seiner Regierung reagiert haben, nachdem ein vertraulicher Bericht über die Ausbreitung der Muslimbruderschaft in Frankreich durchgesickert ist. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass die Bewegung gezielt versucht, eine fundamentalistische Agenda in Frankreich und Europa voranzutreiben.
Ein vertraulicher Bericht über die Muslimbruderschaft, erstellt für das französische Innenministerium, ist an die Öffentlichkeit gelangt und hat Präsident Emmanuel Macron in Rage versetzt. Der 75-seitige Bericht, am Freitag im Rat für nationale Verteidigung vorgestellt, warnt vor dem wachsenden Einfluss der Bewegung, die eine fundamentalistische Agenda verfolge, um kulturelle Parallelstrukturen in Frankreich und Europa aufzubauen. Macron soll wütend auf Regierungsmitglieder reagiert haben, da die undichte Stelle den politischen Druck auf ihn verstärkt.
Der Bericht, verfasst von zwei Beamten, basiert auf Reisen durch zehn französische Regionen und Gesprächen mit 45 Forschern und Behördenvertretern, wie unter anderem die NZZ hinter der Bezahlschranke berichtet. „Musulmans de France“, eine Nachfolgeorganisation der „Union des organisations islamiques de France“, steht im Fokus – 139 Moscheen sind direkt mit ihr verbunden, 68 gelten als nahestehend, und 280 Vereine in Bildung und Wohlfahrt gehören zum Netzwerk. Rund 91.000 Gläubige besuchen diese Moscheen regelmäßig.
Die Strategie wird als „Entrismus“ beschrieben: Die Muslimbruderschaft nutzt soziale Dienstleistungen, Halal-Zertifizierungen und islamkonforme Finanzprodukte, um Einfluss zu gewinnen. Organisationen wie Humani’terre, gegen die wegen möglicher Hamas-Finanzierung ermittelt wird, ergänzen dieses Netzwerk. Vertreter agieren öffentlich gesetzestreu, während ein innerer Führungszirkel geheime Ziele verfolgt. Partner wie das aufgelöste Kollektiv gegen Islamophobie übernehmen strittige Themen.
„Musulmans de France“ protestierte gegen die – natürlich was sonst? – „unbegründeten Anschuldigungen“. Jean-Luc Mélenchon sieht „Islamophobie“, während Soziologe Gilles Kepel vor der Gefahr durch Parallelgesellschaften und Ignoranz der Elite warnt.
Auch in Frankreich hat der Islam bereits – wie in Deutschland – sein rückständiges, menschenverachtendes Weltbild etabliert. Hilflos wie auch hierzulande wird nun – nach Jahrzehntelangem mästen der Islamisierung – hilflos mit einem Anti-Separatismus-Gesetz, das Privatschulen kontrolliert und Zwangsehen angeblich bekämpft – hantiert.
In den sozialen Medien fragt man sich:
„Dazu brauchen die einen Bericht? Seit JAHREN warnen die Bürger davor und jetzt, wo es mutmaßlich zu spät ist, kommen die mit einem warnenden Bericht? WTFFF?? Alteeerrr…..es ist zum verrückt werden.“
(SB)