Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung fuer juedisches Leben in Deutschland (Foto:Imago/photothek)

Ein Antisemitismusbeauftragter als Sprachrohr für Hamas-Propaganda: Felix Klein bedient antisemitische Stereotype

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Felix Klein, der „Antisemitismusbeauftragte des Bundes“, hat  – wie seine Kollegen in den Ländern – wieder einmal bewiesen, dass er sein Amt offenbar dahingehend missversteht, dass er sich als Beauftragten für die Förderung von Antisemitismus versteht, meinte nun, sich mit einer Aussage zu Wort melden zu müssen, die auch von jedem linken Hamas-Fan stammen könnte. Bekanntlich kann man alles, was vor dem Wörtchen “aber” kommt, getrost vergessen – und so erklärte Klein gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) dies: „Wir müssen uns mit aller Kraft dafür einsetzen, die Sicherheit Israels und der Juden weltweit zu bewahren – aber wir müssen auch klar sagen, dass das keine Rechtfertigung für alles ist. Die Palästinenser auszuhungern und die humanitäre Lage vorsätzlich dramatisch zu verschlimmern, hat nichts mit der Sicherung des Existenzrechts Israels zu tun. Und es kann auch nicht deutsche Staatsräson sein.“ Einer amtlichen Allerweltsfloskel folgte also sogleich, wie gerade in Deutschland gegenüber Israel üblich, die nachgeschobene Relativierung.

Damit wurde wieder einmal die Mär verbreitet, Israel würde die Palästinenser planmäßig dem Hungertod ausliefern, wenn Klein sich im weiteren Verlauf des Interviews auch damit abmühte, den Völkermordvorwurf gegen Israel mit allerlei Verrenkungen wieder zu relativieren. Dieser ist aber längst zu einem beliebten Propagandamittel, nicht nur der Hamas, geworden. So behauptete etwa Tom Fletcher, der Untergeneralsekretär für humanitäre Hilfe der Vereinten Nationen: „14.000 Babys werden in den nächsten 48 Stunden sterben, wenn wir sie nicht erreichen können. Ich möchte so viele wie möglich von diesen 14.000 Babys in den nächsten 48 Stunden retten.“ Dieser bare Unsinn wurde von den meisten internationalen Medien umgehend begierig weiterverbreitet. Dabei war in einem UN-Bericht lediglich davor gewarnt worden, dass im Laufe eines Jahres (!) ab April 2025 insgesamt 14.000 Kinder zwischen sechs Monaten und fünf Jahren im Gazastreifen von Mangelernährung betroffen sein könnten. Die BBC, der gegenüber Fletcher diese Falschbehauptung geäußert hatte, korrigierte sie zwar einen Tag später, da war es jedoch natürlich längst zu spät.

Völlig unangemessenen Aussagen – ganz auf Linie des linken Antisemitismus

Bezogen auf die Äußerungen Kleins kritisierte der jüdische deutsche Historiker Michael Wolfssohn: „Wie fast alle übersieht Felix Klein, dass die Hamas, wie weiland Hitler im Zweiten Weltkrieg, trotz der faktischen militärischen Niederlage bis zum letzten Palästinenser kämpft und somit für die humanitäre Katastrophe verantwortlich ist. Nach Freigabe aller Geiseln und Niederlegung der Waffen durch die Hamas würde die ganze Welt – auch Israel – helfen, den Palästinensern endlich ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.“

Inmitten eines auch und gerade durch die millionenfache islamische Massenmigration immer weiter eskalierenden Judenhasses hielt Klein es für nötig, solche völlig unangemessenen Aussagen von sich zu geben, die dieses Klima noch mehr anheizen, weil sie ihm quasi den Segen einer offiziellen Feststellung der Bundesregierung geben. Dabei muss erwähnt werden, dass es ohnehin ein einziger Offenbarungseid ist, dass es in Deutschland überhaupt so etwas wie Antisemitismusbeauftragte in Bund und Ländern gibt. Der einzige Aufgabe ist die Aufrechterhaltung linker Narrative – zu denen “Israelkritik” bis hin zu kaum camoufliertem Judenhass essenziell zählen. Das allerbeste – und einzig wirksame – Mittel gegen den ausufernden Antisemitismus nicht nur in Deutschland, sondern Europa insgesamt wäre ein Ende der muslimischen Massenzuwanderung und eine großangelegte Abschiebeoffensive. Aber dies steht natürlich nicht zur Debatte und wird auch von Klein und seinen Kollegen mit keinem Wort erwähnt. Lieber beteiligen sie sich daran, ihre Ämter mit solch irrlichternden Aussagen noch weiter ad absurdum zu führen. (TPL)

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