Am vorgestrigen Mittwoch beendete Twitter- und Tesla-Chef Elon Musk seine Tätigkeit im Effizienzdepartement DOGE der Regierung von US-Präsident Donald Trump. Aufgabe der Behörde ist es, die exorbitanten und zu weiten Teilen unsinnigen Geldausgaben des Staates zu identifizieren und zu beenden. „Da meine geplante Zeit als Special Government Employee zu Ende geht, möchte ich Präsident Trump für die Gelegenheit danken, verschwenderische Ausgaben zu reduzieren. Die Mission von DOGE wird im Laufe der Zeit an Stärke gewinnen“, erklärte Musk zum Abschied. „Die Bürokratie in Washington ist schlimmer, als ich erwartet hatte. Es ist eine große Herausforderung, echte Verbesserungen zu erzielen“, so sein ernüchtertes Fazit.
Da Musk als „besonderer Regierungsangestellter“ fungierte, war seine Amtsdauer rechtlich auf 130 Tage beschränkt. Sein Rückzug erfolgte also planmäßig. Dennoch versucht das linke Medienkartell in den USA und Deutschland den Eindruck zu vermitteln, Musk streiche die Segel, weil er so viel Schaden angerichtet habe, dass Trump ihn loswerden wolle. Zudem wird mitunter suggeriert, die linken Attacken auf Tesla-Fabriken und sogar einzelne Autos, hätten solche Umsatzeinbußen bewirkt, dass Musk nun so schnell wie möglich aus der Trump-Regierung habe verschwinden müssen, bevor sein gesamtes Wirtschaftsimperium zusammenbricht. Dabei schwingen -neben dem tief eingewurzelten Hass der Linken auf Musk, weil dieser die volle Meinungsfreiheit auf Twitter wiederhergestellt und ihnen damit ihre exklusive Spielwiese weggenommen hat und seinem Kampf gegen den Wokeismus- auch Häme und Genugtuung darüber mit, dass die Beharrungskräfte des Deep State so groß sind, dass selbst Musk und sein Team seiner Auswüchse und Umtriebe nicht im geplanten Ausmaß Herr geworden sind.
Erfolge unverleugbar
Dennoch konnten einige entscheidendee Erfolge verbucht werden, vor allem was die Machenschaften der Behörde USAID betrifft, die offiziell zwar für Entwicklungshilfe zuständig ist, in Wahrheit aber die Politik ausländischer Staaten manipulierte, Wahlen beeinflusste, die woke Agenda in aller Welt verbreitete und sogar hinter dem Amtsenthebungsverfahren gegen Trump in dessen erster Amtszeit 2019 stecken soll. USAID ist ein besonders drastisches Beispiel für eine völlig außer Kontrolle geratene Bürokratie, die zum Staat im Staate wird. Musk hatte sich dafür gerühmt, die Organisation an nur einem Wochenende in den „Holzhäcksler“ geworfen zu haben.
Ausgerechnet Bill Gates hatte ihm deswegen vorgeworfen, „am Tod der der ärmsten Kinder der Welt beteiligt“ gewesen zu sein – natürlich ohne dies auch nur ansatzweise konkretisieren zu können. Was Gates allein mit seiner Impfpolitik, die er vielen Ländern während des Corona-Wahns aufzwingen konnte, an Leid und Tod angerichtet hat, dürfte alles in den Schatten stellen, was er Musk vorwirft. Aber da Gates sich mit mehr als großzügigen Zuwendungen an linke Mainstream-Medien sakrosankt gemacht hat, wird der verlogene Unsinn, den er von sich gibt, wie gewöhnlich gehorsam weiterverbreitet. Tatsache ist, dass die Trump-Regierung auch in Sachen Bürokratieabbau und der Bekämpfung von Steuergeldverschwendung Pionierarbeit leistet, von der man in Deutschland nicht einmal träumen kann. (TPL)
