Was für eine perverse Schande: Gestern jährte sich der Messeranschlag von Mannheim zum ersten Mal – und wie üblich übertreffen sich die Mainstreammedien in ihrer Tendenziosität selbst. So tragisch die Ermordung eines Polizisten auch ist, zur Wahrheit gehört, dass der Anschlag eigentlich einem profilierten Islamkritiker galt, der ebenfalls schwer verletzt wurde. Michael Stürzenberger. Doch dessen Name taucht bei den Artikeln zum Jahrestag so gut wie überhaupt nicht auf. Dass der Terror-Afghane Sulaiman Ataee auf dem Marktplatz eine Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa angriff und das eigentliche Ziel war, deren bis dahin bekanntesten Redner und Protagonisten Michael Stürzenberger zu ermorden, scheint den linken Haltungsmedien keine Zeile wert zu sein. Gewiss ist der Tod des 29-jährigen Polizisten Rouven Laur das schlimmste Resultat dieses Tages, doch dieser verlor sein Leben, eben weil er Stürzenberger, das eigentliche Ziel, schützen wollte, während weitere fünf weitere Personen schwer verwundet wurden.
Die Politik ist nicht besser. Obwohl dieDie islamistische Tat bundesweit Entsetzen ausgelöst hatte, ist auch ein Jahr später für die Bundespolitik Verdrängung angesagt. “Nius” berichtet, dass der Name Stürzenberger in offiziellen Stellungnahmen und Medienberichten oftmals ausgespart wird; während Mannheim mit einem „interreligiösen Friedensgebet“ gedenkt, schweigt die Politik.
Den Täter aus der Schusslinie halten
Der Grund könnte klarer und perfider nicht sein: Denn Stürzenberger ist, wie so oft, das „falsche Opfer“ – weil seine Islamkritik nicht ins Narrativ passt, obwohl sie absolut profund, quellenbasiert und sachlich begründet ist. Stattdessen lenkt man den Fokus lieber auf allgemeine Friedensbotschaften und das übliche Geschwurbel – und hält den Täter aus der Schusslinie.
X-Posts spiegeln das Entsetzen und die Verärgerung über diese damnatio memoriae wider: „Solange der Name Stürzenberger weggelassen wird, ändert sich nichts“, schreibt ein Nutzer. Ein anderer betont, dass die Tat als islamistischer Anschlag klar benannt werden müsse. Die Berichterstattung ist in des absolut typisch für den hiesigen Linksstaat: Bestenfalls zu Anfang macht eine Tat Schlagzeilen, danach wird das veröffentlichte Interesse daran schnell heruntergefahren. Dabei gäbe es durchaus viel zu berichten; doch bereits beim Prozess gegen Ataee, wo Stürzenberger als Zeuge und Opfer aussagte, der Angriff sei „aus dem Nichts“ gekommen, hatten die Medien entweder geschwiegen oder Irreführung betrieben über die angeblich unklaren Absichten des Killers. Dabei belegen Videoaufnahmen klar dessen gezielte Tötungsabsichten. (TPL)