Die westlichen Kriegstreiber im Ukrainekonflikt gehen offenbar aufs Ganze, um die Fortsetzung der Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine zu verhindern und den Krieg zu eskalieren: Die Brückenanschläge auf russisches Territoriummit vielen Toten und Verletzten sowie die Drohnenattacke auf eine Bomberflotte tief in Sibirien wenige Stunden vor Fortsetzung der Verhandlungen in Istanbul dürften nur mit westlicher Unterstützung möglich gewesen sein.
Von Wolfgang Hübner
Sie helfen zwar nicht der schwerbedrängten Ukraine an den Fronten, sollen aber Moskau zu Gegenmaßnahmen zwingen, die dann als Beweis für die russische Unwilligkeit für Friedensbemühungen genutzt werden sollen. Ob und inwieweit das NATO-Hauptquartier für den Ukrainekrieg in Wiesbaden in das Geschehen verwickelt ist, wird zu klären sein. Die Befehlshaber dort sind US-Generale. Dass insbesondere britische und französische Geheimdienste und Militärs beteiligt waren, ist mehr als wahrscheinlich.
Der Drohnenangriff in Sibirien war ein Angriff auf die russische strategische Nuklearflotte. Damit ist Russland zwar keineswegs in seinen militärischen Fähigkeiten bedrohlich beeinträchtigt, doch in bislang ungekanntem Maße provoziert und auch gedemütigt. Es kann ausgeschlossen werden, dass die Attacke 5000 Kilometer von der Front in der Ukraine ohne logistische Hilfe aus dem Westen erfolgt sein könnte.
Diese Tatsache stellt nicht nur Präsident Putin, sondern auch seinen amerikanischen Amtskollegen Donald Trump vor eine extrem schwierige Situation. Deutschland kann nur hoffen, dass Moskau nicht zu einem verheerenden Militärschlag ansetzt, der in einem großen Krieg enden könnte.
Zu diesem brisanten Thema gibt es noch weitere Kommentare.
Markus Haintz schreibt:
1. Es ist zulässig, dass die Ukraine jegliche militärischen Ziele in Russland angreift.
2. Die ständige Drohung mit einem Nuklearschlag ist auch Teil russischer Abschreckung und Propaganda, wenngleich man vor Eskalation warnen darf und sollte. Man verbreitet damit aber zwangsweise russische Kriegspropaganda.
3. Strategische Nuklearbomber anzugreifen, ist gefährlich, wenngleich ich nicht davon ausgehe, dass Russland Nuklearwaffen gegen die Ukraine einsetzen wird. Allerdings ist nicht ausgeschlossen, dass irgendein Zwischenfall inszeniert wird.
4. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass westliche Dienste nicht an den Planungen des ukrainischen Angriffs auf russische Militärflughäfen beteiligt waren.
5. Beide Seiten spielen mit dem Feuer. Die globale Elite spielt mit uns und die Masse der Menschen hat das „Spiel“ noch immer nicht verstanden. sic semper tyrannis.
6. Menschen auf beiden Seiten töten sich gegenseitig für die Interessen geisteskranker und skrupelloser Psychopathen.
Manaf Hassan schreibt:
Der heutige Großangriff der Ukraine auf russisches Territorium, tief im Landesinneren, zielte auf vier Luftwaffenstützpunkte und verursachte massive militärische Verluste – eine beispiellose Eskalation. Dies geschah provokativ kurz vor den morgigen Friedensgesprächen in Istanbul. Ohne NATO-Unterstützung wäre ein solcher Schlag undenkbar. Experten betonen, dass dieser Angriff Russlands militärische Stärke nachhaltig schwächt.
Das Ziel der NATO und ihrer Verbündeten in der Ukraine bleibt unverändert: Russland bis 2029/30 über die Ukraine zu zermürben, um langfristig einen direkten Angriff zu ermöglichen. Die fortlaufende Aufrüstung und die bewusste Sabotage von Friedensverhandlungen dienen diesem Zweck, um eine diplomatische Lösung unmöglich zu machen.
Jürgen Elsässer schreibt:
Das heute war das Pearl Harbor für #Putin. Schlägt er nicht adäquat zurück, gilt er als schwach und animiert den Feind zum Weitermachen. Schlägt er hart zurück, sind die Istanbul-Gespräche zu Ende und Trump wechselt die Seite. Beunruhigend vor allem, dass #Trump vorab über die Operation informiert worden sein soll (was das Weiße Haus allerdings dementiert). Die Zeichen stehen auf Eskalation, die #Russland-Hasser sind im Rausch.
PS. Die linken Kriegstreiber jubeln natürlich und faseln etwas über „Pearl Harbor“. Wissen die denn überhaupt, wie das dann geendet ist?
