
Nach zehn Jahre merkelinduzierter Massenmigration und einer stetig anschwellenden Gewaltorgie infolge der alltäglichen Völkerschlacht auf unseren Straßen ist der öffentliche Raum in Deutschland endgültig zum Hochrisikogebiet geworden. Überall und jederzeit drohen Terroranschläge, Messerangriffe, Vergewaltigungen und sonstige Übergriffe. Volksfeste und andere Veranstaltungen können nur noch unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Die sind allerdings so teuer, dass die hoffnungslos klammen Kommunen zunehmend dazu übergehen, die Feste kurzerhand abzusagen.
In Berlin ist es inzwischen Standardprozedere, Veranstaltungen grundsätzlich nur noch dann zu genehmigen, wenn die Zufahrten abgesperrt sind – entweder durch querstehende Lkw oder durch Poller beziehungsweise mobile Fahrzeugsperren, die schnell auf- und abgebaut werden können. Früher nannte man so etwas Barrikaden und diese waren jahrhundertelang ein Zeichen krisenhafter Unruhen; heute sollen sie zu der multikulturellen Normalität gehören, an die wir uns ungefragt zu gewöhnen haben. Eine Firma für Fahrzeugsperren wirbt mit dem Versprechen: „Blitzschnell aufgebaut, einfach in der Handhabung, zuverlässig und effektiv gegen Fahrzeugattacken geschützt“ – ein Slogan, der noch vor zehn Jahren befremdlich und paranoid gewirkt hätte. Die Kosten für die Anschaffung liegen natürlich bei den Veranstaltern.
Kosten werden auf Besucher umgelegt
Letzten Monat wurde deshalb unter anderem das Bölschefest in Friedrichshagen abgesagt. Für den an diesem Wochenende stattfindenden Karneval der Kulturen fallen rund 350.000 Euro (!) an Zusatzkosten an, selbst bei der ohnehin polizeilich gesicherten Berlinale waren es 40.000 Euro. Michael Roden, der Vorsitzende des Berliner Schaustellerverbandes, befürchtet, dass die Karussellfahrt bald zehn Euro und die Bratwurst 15 Euro kosten könnten, wenn es so weitergehe. Das wird es garantiert – da der Nachschub an potenziellen Gefährdern durch terroraffine und/oder traumatisierte Schutzbefohlene der institutionellen deutschen Asylneurose von Staat und Agendaparteien weiter organisiert wird.
Es wird daher noch schlimmer als besser – zumal gar keine durchgreifende Änderung in der Migrationspolitik stattfinden kann, wofür im Zweifel die Gerichte sorgen. Roden kritisiert, den Behörden gehe es gar nicht so sehr um Sicherheit, sondern darum, „Verantwortung und Arbeit auf die Veranstalter abzuwälzen“. Das könne und dürfe nicht funktionieren. Das oberste Gebot über die Sicherheit habe der Staat, erinnerte er. Auch Hans-Dieter Laubinger, der Gründer der Laubinger Event GmbH, stellte klar: „Wir als Veranstalter müssen dafür sorgen, dass die Leute gut auf den Markt gehen können. Dass es zum Beispiel keine Stolperfallen gibt, Erste Hilfe und Rettungswege. Aber für Terrorabwehr ist der Staat zuständig“.
Wir haben ein gewaltiges Problem
Der ist jedoch viel zu sehr damit beschäftigt, das Geld der Bürger für die Vollalimentierung illegaler Migranten zu verschwenden, die wiederum der Grund für die horrenden Sicherheitsmaßnahmen oder die Absage der Feste sind.
Die ohnehin wegsterbende und wegtransformierte kulturelle Identität wird so nochmals beschleunigt: Wenn normale Volksfeste und andere Veranstaltungen – all das, was früher einst für tatsächliche Vielfalt und Buntheit und Bereicherung und Weltoffenheit stand, ehe diese Begriffe von linken Ideologen gekapert und pervertiert wurden – in diesem Land nur noch unter dem Schutz von Wagenburgen und riesiger Zufahrtssperren stattfinden können, haben wir ein gewaltiges Problem. Doch statt die Ursache dieses Irrsinns zu beenden, setzt man ihn fort, wälzt auch diese Kosten noch auf die Bürger und Festveranstalter ab, von denen viele sich noch nicht von den ebenso wahnwitzigen und ruinösen Corona-Maßnahmen erholt haben. Lieber verfolgt der Staat die Menschen, die diese verbrecherische Idiotie nicht mehr hinnehmen wollen – ein Teufelskreis des Wahnsinns.