Mitten im Straßenverkehr versuchte ein Jordanier mit seinem Lieferwagen das Fahrzeug von Hamburgs Antisemitismusbeauftragten Stefan Hensel von der Straße zu drängen. Der Grund: Hensel spielte seiner Tochter ein hebräisches Lied vor. Und jetzt alle: Die Gefahr kommt von „rääääächtz“.
Stefan Hensel, Antisemitismusbeauftragte der grün-rot regierten Stadt Hamburg, wurde während einer Autofahrt mit seiner kleinen Tochter Ziel eines Angriffs. Der Grund: Der 45-Jährige erdreistete sich, an einer Ampel seinem Kind ein israelisches Lied vorzuspielen. Das wiederum erzürnte einen 57-jährigen jordanischen Lieferwagenfahrer dermaßen, das er Hensel begann zu beleidigen und zu bedrohen. Der Judenhasser beschimpfte Hensel unter anderem als „Kindermörder“ und „Scheiß-Israeli“ und versuchte, sein Fahrzeug von der Straße zu drängen. „Ich hatte große Angst, vor allem um meine kleine Tochter, die das alles miterlebte und wählte deshalb die 110″, so Hensler gegenüber der Bild. Zum Glück fuhr zufällig hinter Hensels Fahrzeug ein Polizeiauto. Hensel hielt an, verschloss sein Auto, damit die Tochter erst mal in Sicherheit war, und rannte auf den Streifenwagen zu. Für die beiden Beamtinnen sah das Ganze zunächst nach einem Verkehrsdelikt aus. Doch der Jordanier pöbelte und drohte auch in Anwesenheit der Polizisten weiter. Die riefen daraufhin Verstärkung. Drei männliche Kollegen kamen dazu.
Hensel zeigte sich tief erschüttert über die aggressive Reaktion, die allein durch das Hören hebräischer Musik ausgelöst wurde. Er warnte vor einem gefährlichen islamistischen Antisemitismus, der jeden treffen könne, der jüdisch ist oder einfach hebräische Musik hört. Um zu verdeutlichen, wie ernst man die Sorgen der Juden in Deutschland vor muslimischem Judenhass nimmt: Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung und Bedrohung ein, der Täter blieb jedoch mangels Haftgründen auf freiem Fuß .
Der Vorfall löste breite politische und gesellschaftliche Bestürzung aus. Hamburgs SPD-Bürgermeister Peter Tschentscher spulte die ebenso bekannten wie ausgelatschten billigen Worthülsen ab und verurteilte die Tat scharf und betonte die Notwendigkeit eines entschlossenen Vorgehens gegen Antisemitismus. Auch andere politische Vertreter, darunter die grüne Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank, deren Partei es sich zur Aufgabe gemacht hat, Deutschland mit maximal vielen Muslimen zu fluten, sowie der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Dennis Gladiator, dessen Partei diesen importieren, islamischen Judenhass erst möglich gemacht hat, äußerten ihre Solidarität mit Hensel und forderten ein entschiedenes Vorgehen gegen antisemitische Tendenzen.
Und jetzt alle: Die Gefahr kommt von „rääääächtz“.
In den Kommentarspalten ist man sich darüber hinaus sicher: „Der antisemitische Judenhass ist importiert. Dieses Delikt läuft dann garantiert wieder unter «rechte Straftat» wetten?“
„Und sie holen trotzdem weiterhin hunderttausende solchen Irren in unserem Land.“
„Würde die Justiz und das Asylrecht hier funktionieren, wäre der Jordanier jetzt samt seiner Familie gerade auf dem Weg nach Jordanien.“
„Na ganz Ehrlich was erwartet man wenn man Hunderttausende Todfeinde der Juden und Christen ins Land holt ?“
„Ich bezweifle das Hensel irgendetwas an der Lektion verstanden hat.“
(SB)