Zurück in die Steinzeit: Bunter Migranten-Straßenkampf in Berlin-Neukölln

Am Sonntag zeigte sich in Berlin-Neukölln, dass die Massenmigration Deutschland inzwischen auch ganz buchstäblich in die Steinzeit zurückkatapultiert hat. Gegen 18 Uhr bewarfen sich zwei Personengruppen am Hermannplatz gegenseitig mit Steinen. Kurz darauf setzten sie ihren Konflikt vor einem Discounter auf der Sonnenallee fort. Laut Polizei wurden bei den Auseinandersetzungen zwei Männer im Alter von 18 und 23 Jahren mit Stichen sowie ein 27-Jähriger mit Schnitten verletzt. Der 18-Jährige musste notoperiert und gemeinsam mit dem 23-Jährigen stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Der 27-jährige Verletzte konnte das Krankenhaus nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen.

Ein Tatverdächtiger im Alter von 32-Jahren wurde in der Nähe des Tatortes durch Polizeikräfte festgenommen, nach erkennungsdienstlicher Behandlung aber gleich wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Berliner Landesverband der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) kritisierte am Dienstag die Zustände in Berlin. „Wieder Wild West auf Berlins Straßen“, hieß es in einem Tweet.

“Unhaltbare Zustände”

Der Berliner DPolG-Vorsitzende Bodo Pfalzgraf sprach von „unhaltbaren Zuständen. Für die Bürger dieser Stadt und unsere Kollegen“. Straßenkriminalität sei kein Kavaliersdelikt. „Die staatliche Autorität erodiert, weil die Polizei nicht ernst genommen wird“, stellt er fest und warf die Frage auf: „Debattieren wir weiter oder packen wir die Ursachen endlich an?“ Dringend erforderlich seien „neue Strategien und eine Justiz, die schnell und bereits nach der ersten Tat konsequent urteilt“.

Noch am gleichen Tag kam es in Berlin-Spandau zu einer weiteren Messerstecherei. Beim Treffen eines 16-Jährigen und eines 14-Jährigen mit einem 15-Jährigen, kam es offenbar zu einem Streit. Der 15-Jährige zog dabei ein Messer und stach dem 16-Jährigen in den Arm, der dabei laut Polizeiangaben „erheblich verletzt“ wurde. Solche Barbareien sind längst Alltag, und das nicht nur in Berlin. In Deutschland herrscht die nackte Barbarei. Die Forderungen der Berliner Polizei werden wie immer ungehört verhallen und das Gesetz des Dschungels wird sich weiter ausbreiten, bis die verzweifelten Bürger irgendwann zur Selbstjustiz greifen. (TPL)