Zwangsgebühren (Symbolbild:Imago)

Fast jeder 10. Haushalt zahlt seinen Rundfunkbeitrag nicht

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Fast jeder 10. Haushalt zahlt seinen Rundfunkbeitrag nicht: Die Leute haben genug davon, für linksgrüne Propaganda bezahlen und Hetzer wie Böhmermann finanzieren zu müssen.

Immer weniger Menschen in Deutschland sind bereit, das derzeitige Zwangssystem der Rundfunkfinanzierung weiter mitzutragen. Rund 3,2 Millionen Haushalte – fast jeder zehnte – zahlen den Beitrag nicht oder nur verspätet. Die Tendenz ist steigend. Viele empfinden die sogenannte „Haushaltsabgabe“ längst nicht mehr als legitimen Beitrag zur Medienvielfalt, sondern als Zwangsgebühr für ein ideologisch geprägtes Programm, mit dem sie sich weder inhaltlich noch politisch identifizieren.

In großen Teilen der Bevölkerung wächst das Gefühl, dass ARD, ZDF und Co. ein einseitiges, regierungsnahes Weltbild verbreiten, das sich stark an einer linksgrün dominierten politischen Agenda orientiert. Anstatt Meinungsvielfalt zu fördern, empfinden viele Bürger die Berichterstattung als moralisierend, bevormundend und realitätsfern. Diese Wahrnehmung trägt erheblich dazu bei, dass sich immer mehr Menschen der Finanzierung dieses Systems verweigern.

Der monatliche Beitrag von 18,36 Euro wird von einem Großteil der Bevölkerung als überhöht empfunden – insbesondere angesichts der teils üppigen Gehälter in den Sendern, fragwürdiger Programminhalte und Skandale um Misswirtschaft. Hinzu kommt: Wer weder Fernsehen noch Radio nutzt, wird dennoch zur Kasse gebeten – ganz gleich, ob Interesse besteht oder nicht. Dieses System wirkt aus der Zeit gefallen und wird von vielen als undemokratisch empfunden.

Trotz Mahnverfahren, Vollstreckungen und Pfändungen durch den Beitragsservice bleibt die Zahl der Zahlungsverweigerer hoch. Das zeigt: Die Ablehnung ist nicht bloß ein Randphänomen, sondern Ausdruck eines breiten gesellschaftlichen Unmuts. In einigen Bundesländern liegt die Zahl der Nichtzahler sogar noch deutlich über dem Bundesdurchschnitt.

(SB)

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