Die Kriecher und Schleimer unter den Hauptstadtjournalisten haben ein Problem: Die Freien Medien werden immer einflussreicher und erfolgreicher. Nachdem Portale wie P.I.NEWS und Jouwatch die Pionierarbeit geleistet haben – und dafür mächtig was auf die Mütze bekommen haben, ist es jetzt das Magazin nius, was den Mainstream-Medien das Fürchten lehrt.
Kein Wunder, denn Julian Reichelt hat als ehemaliger „Bild“-Chef natürlich noch viele gute Kontakte und genügend Geld im Hintergrund, um den Regierungstextern Konkurrenz zu machen.
Und die sind natürlich entsprechend sauer, wenn Reichelt auch ohne ihren Medienanführer Friedrich Merz im Oval Office auftaucht.
Klar, dass man dann unangenehm borniert reagieren muss, wie zum Beispiel Robin Alexander, Merz Mann bei der „Welt“:
„Der Hinterkopf genau vor mir im Oval Office gehörte @jreichelt. Der Chef von @nius war nicht in der deutschen Begleitpresse, sondern bekam von amerikanischer Seite Zugang. Das ist interessant, weil Team Merz vorher in Sorge war, Bloggern oder Youtuber aus dem MAGA-Universum könnten mit ihren Fragen einen Streit vor Kameras zwischen Trump und Merz über die AfD auslösen. Julian hob zu einer Frage an, in der das Wort „Freedom“ vorkam, wurde aber übertönt. Vielleicht reicht er sie ja hier nach.“
Darauf gibt es natürlich die entsprechenden Antworten.
Hirnschluckauf schreibt:
Robin Alexander möchte beim nächsten Mal wieder vorne sitzen dürfen, wenn er sich als Hofberichterstatter dem fliegenden Tross der Obrigkeit anschließt. Daher das Rumhacken auf unliebsamen Kollegen.
Zara Riffler schreibt:
Kenne die Hintergründe nicht. Aber ich finde, dass erst recht sehr kritische & kontroverse Journalisten Teil der deutschen Pressedelegation sein sollten, egal ob links, rechts, mitte. @jreichelt im Merz-Flieger – mehr Pressefreiheit ginge nicht. Wäre doch cooler Move? Wüsste nicht, was dagegen spräche. Warum man aneckende Medien ausgrenzt, wird mir für immer ein deutsches Rätsel bleiben. Klingt spießig, langweilig und nicht liberal.
Koko Lores schreibt:
Sie waren schon das Schoßhündchen von Merkel und haben ihr das Alibi geschrieben, das ihr den Arsch gerettet hat. Mach mal Männchen, Robin! Ja, soooo ist’s fein! Brav gemacht!
Peter Borbe schreibt:
Als guter Journalist sollten Sie mal nachfragen, wieso die Merz-Regierung sich nur noch mit regierungstreuen Journalisten umgeben will!
Der Post zeigt eigentlich nur, wie wichtig die Freien Medien sind und wir wünschen Herrn Alexander alles Gute als nächster Regierungssprecher.