Wundert sich darüber allen Ernstes noch irgendjemand? Die künstliche “Aufregung” über Medienberichte, wonach die EU-Kommission Umweltverbände mit Millionen Euro aus Steuergeldern für Klagen und Kampagnen gegen Unternehmen finanziert hat, um die Öffentlichkeit von ihrer Klimapolitik zu überzeugen – und damit die Unternehmen, die mit den ihnen abgepressten Steuern den Moloch EU selbst am Laufen halten – ist insofern reichlich verlogen, als es sich dabei um gar kein neues Phänomen handelt. Dass die planwirtschaftlichen Apparatschiks von Brüssel seit Jahren nichts anderes zustandebringen als ihre irren Ideologien und manipulativen Alarmismen unters Volk zu bringen, um ihre „alternativlose“ dirigistische Bevormundungspolitik voranzutreiben, war schon seit Corona bekannt.
Laut „Welt am Sonntag“ zeigen geheime Verträge aus dem Jahr 2022, dass Brüsseler Funktionäre und Aktivisten eng zusammenarbeiteten in der Absicht, die “Klimaziele” der EU wie den “Green” Deal durch gezielte Lobbyarbeit zu stützen. Einzelne NGOs sollen bis zu 700.000 Euro erhalten haben, um Aktionen wie Klagen gegen Firmen, Lobby-Briefe oder Social-Media-Kampagnen durchzuführen.
Lobbyistische Hinterzimmerpolitik
Diese Sabotage von Freiheit und freier Wirtschaft durch degenerierte Apparatschiks zeigen einmal mehr, dass diese EU von ihren ursprüngliche Zielen Lichtjahre entfernt ist und nichts mehr mit ihrer eigentlichen Aufgabe, ein friedliches Zusammenleben der Völker Europas zu ermöglichen, zu tun hat.
Überdies werfen die Vorwürfe Fragen zur Transparenz und Rechtsmäßigkeit auf – die allerdings unter der Kommissionspräsidentin von der Leyen zur Farce werden, da diese die Mauschelei und lobbyistische Hinterzimmerpolitik auf die Spitze getrieben hat.
Der Europäische Rechnungshof kritisierte bereits im April 2025 die mangelnde Offenheit bei der Vergabe von EU-Geldern an NGOs. Zwischen 2021 und 2023 flossen über sieben Milliarden Euro an Nichtregierungsorganisationen, oft ohne klare Nachverfolgbarkeit. Kritiker wie die CSU-Europaabgeordnete Monika Hohlmeier beklagen, dass unter früheren Kommissionsmitgliedern wie Frans Timmermans radikale Aktionen gefördert wurden. Der frühere CDU-Abgeordnete Markus Pieper sieht gar einen Verstoß gegen die Gewaltenteilung, da die EU-Exekutive die Legislative durch Aktivisten beeinflussen wollte. Dass überhaupt linksradikale Agenda-NGOs wie „Friends of the Earth“ mit EU-Geldern ausgestattet werden, um den ohnehin durch Überbürokratisierung gebeutelten Unternehmen zusätzlich das Leben schwer zu machen, ist ein ein Skandal und ein Fall für die Gerichte. (TPL)