Lästernde Zungen könnten zwar behaupten, dass inzwischen jedes islamische Fest ein “Opfer-Fest” ist, da die Opferrolle als angeblich diskriminierte Minderheit ausgerechnet von den Angehörigen jener Religion, aus deren Reihen die mt Abstand meisten Übergriffe und Gewalttaten gegen Andesgläubige verübt werden, inzwischen so verinnerlicht wurde, dass sie sich bei jeder Gelegenheit als unterdrückt und entrechtet fühlen. Es geht jedoch konkret mal wieder um das islamische Opferfest, auch Eid al-Adha genannt, das den Höhepunkt des Pilgermonats und eines der wichtigsten Feste im Islam darstellt. Es erinnert an die auch im Alten Testament vorkommende Bereitschaft des Propheten Abraham (Ibrahim), seinen Sohn aus Gehorsam gegenüber Gott zu opfern, bevor dann als Ersatz ein Tier geschlachtet wurde.
In Nordrhein-Westfalen, besonders im Ruhrgebiet, wo die Islamisierung in vollem Gange ist, führt das Fest seit Jahren zu zunehmenden Kontroversen an Schulen – vor allem dieses Jahr: Viele muslimische Eltern sind verärgert, weil ihren Kindern kein schulfreier Tag gewährt wird, um das Fest zu feiern. Wie üblich wird dabei wieder einmal die Nichtgewährung von Privilegien mit “Diskriminierung” gleichgesetzt. Mehr noch: Laut Tuncay Nazik von der islamischen Gemeinde Röhlinghausen würden Schülerinnen und Schüler teilweise durch “angesetzte Leistungsüberprüfungen” oder “fehlende Freistellungsmöglichkeiten” gezielt von der Teilnahme am Opferfest abgehalten. So, so! Wer so etwas in einem zunehmenden Klima der Verunsicherung und Angst seitens deutscher Lehrer in Anbetracht des immer fordernderen und anmaßenderen Auftretens muslimischer Eltern und islamistischer Drohungen durch vor allem arabische und afghanische Schüler ernsthaft glaubt, der ist wohl auch für Geschicht’n ausm Paulanergarten hochempfänglich.
Sonderrechte eingefordert
Genau umgekehrt wird ein Schuh daraus: Vertreter keiner anderen Glaubensgemeinschaft – weder Hindus, Buddhisten, Juden noch Christen – machen soviel Terz über angeblich mangelnde Rücksichtnahmen auf Feiertage oder religiöse Vorschriften wie Muslime im staatlichen Erziehungs- und Bildungsbereich. Dabei wird ihnen auch hier bereits ein Sonderstatus gewährt, wo immer möglich: So war es in den vergangenen Jahren sehr wohl immer gängige Praxis, muslimische Kinder an solchen Feiertagen vom Unterricht zu befreien. Wo dies nun in Einzelfällen 2025 tatsächlich einmal nicht geklappt hat – wie etwa in Herne –, werden von muslimischen Eltern sogleich Islamophobie und böse antimuslimische Komplotte, weil angeblich “wichtige Prüfungen bewusst auf den Festtag” gelegt worden seien. Auch mosern sie herum, dass überhaupt nur einmal jährlich eine Freistellung – etwa für das Zuckerfest – möglich sei. Dass dieselben Ausnahmebestände auch für alle anderen Religionszugehörigkeitäen gilt, lassen die Anhänger des “toleranten” Islam natürlich nicht gelten.
Dass es sich hier um eine offenbar in Moscheen oder muslimischen Communities gezielt ausgeheckte Provokation handelt, zeigt der Umstand, dass an einzelnen Schulen – wie der besagten in Herne – bei der Schulleitung geballte Anträge auf Freistellungen eingingen.
Je mehr Muslime, umso aggressiver der Machtanspruch
Tatsächlich handelt es sich bei dieser Auseinandersetzung einmal mehr um Begleiterscheinungen des zunehmend vehementer eingeforderten muslimischen Machtanspruchs, der seinerseits ein Symptom totalen Integrationsversagens darstellt. Mangelnder Respekt für die Regeln des Gastlandes und dessen christliche Tradition und Verweigerung von Assimilation und aktiver Anpassung – alles Dinge, die umgekehrt in den Herkunftsländern der Muslime selbstverständlich eingefordert waren – sind inzwischen überall sichtbar und Ausdruck des Scheiterns von Multikulti. Dass die aggressiven Rufe nach Sonderrechten immer lauter werden, je länger der “Islam zu Deutschland gehört” und je mehr Muslime hier leben, zeigt, dass eine Integration auch gar nicht beabsichtigt ist. Mit wachsendem Bevölkerungsanteil wird immer mehr Islamisierung eingefordert; die grundgesetzlich garantierte Religionsfreiheit reicht nicht, es sollen eigene Regeln für Muslime gelten.
Speziell beim Opferfest, das vom 6. bis 9. Juni 2025 gefeiert wird, wird die gänzlich gescheiterte Integration besonders deutlich – beinhaltet dieses doch nicht nur Gebete und festliche Kleidung, sondern auch das rituelle Halal-Schlachten von Tieren durch Ausbluten ohne vorherige Betäubung, deren Fleisch dann mit Familie, Freunden und Bedürftigen geteilt werden soll. Dass das Schächten ohne Betäubung in Nordrhein-Westfalen zudem verboten ist, passt den Muslimen ohnehin nicht; nun kommt noch das Gejammer wegen ausbleibender Schulbefreiung der Kinder hinzu. “Die Debatte zeigt die Herausforderungen der interkulturellen Integration”, schwurbeln linke Lokalzeitungen. Irrtum: Sie zeigt, dass es so etwas wie interkulturelle Integration nicht gibt und jedenfalls mit dem Islam nicht möglich ist. Dazu muss man sich nur ein beliebiges Land mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit anschauen. (JS)