Polizei (Symbolbild: shutterstock.com/Von Brian A Jackson)
Polizei (Symbolbild: shutterstock.com/Von Brian A Jackson)

Tote und Verletzte: Bayerisches „Opferfest“?

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Während Friedrich Merz ganz wichtig durch die Weltgeschichte wankt und den großen Staatsmann markiert, geht es in der „Blutlache“ Deutschland weiter „drunter und drüber“, stapeln sich die Horrormeldungen. Auch in der wohl besonders sicheren „Söderrepublik“:

Am Samstag ereigneten sich in Bayern zwei schwere Zwischenfälle mit Verletzten. In München attackierte eine 30-jährige Bulgarin am Abend gegen 19.45 Uhr in der Nähe der Theresienwiese, dem Veranstaltungsort des Oktoberfests, mehrere Passanten mit einem Messer. Zunächst verletzte sie an der Westendstraße einen 56-jährigen Mann, anschließend eine 25-jährige Frau. Beide Opfer erlitten laut Polizei leichte Verletzungen.
Die Täterin, die in der Nähe wohnte und nach Informationen der BILD psychisch auffällig gewesen sein soll, wurde kurz nach der Tat am St.-Pauls-Platz/Ecke Bavariaring von der Polizei mit einer Dienstwaffe niedergeschossen. Sie wurde in eine Klinik gebracht, wo sie nach einer Notoperation an ihren Verletzungen starb. Die Münchner Polizei, unterstützt von einer Einsatzhundertschaft und der Kriminalpolizei, sperrte den Tatort ab. Spürhunde suchten an der Theresienwiese nach Spuren, Verbandszeug lag noch am Boden. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) lobte das schnelle Eingreifen der Polizei, bedauerte jedoch den Tod der Angreiferin, der unvermeidlich gewesen sei. Hinweise auf das Motiv der Täterin fehlen bisher.
Am selben Tag kam es in Passau zu einem weiteren Drama. Gegen 15.30 Uhr raste ein 48-jähriger Mann mit seinem Mercedes in der Grünaustraße, nahe dem Hauptbahnhof, in eine fünfköpfige Menschenmenge. Unter den Opfern befanden sich die 40-jährige Frau des Fahrers und seine fünfjährige Tochter. Eine Person wurde mittelschwer, vier weitere leicht verletzt. Die Polizei nahm den Fahrer vorläufig fest. Erste Zeugenbefragungen deuten auf einen Sorgerechtsstreit hin, die Familie soll aus dem Irak stammen. Ob der Mann absichtlich in die Menge fuhr, ist noch unklar, wird aber von der Polizei nicht ausgeschlossen. Die Ermittlungen in beiden Fällen laufen auf Hochtouren.
Solche Ereignisse hinterlassen nicht nur Wunden, sondern auch Spuren. Die Bürger können nirgendwo mehr hingehen, ohne um ihr Leben zu fürchten. Die Polizei kommt überhaupt nicht mehr hinterher und wird ja auch politisch für den Kampf gegen Rechts und den vielen Meinungsdelikten missbraucht.
Merz und Söder setzen eben andere Prioritäten, da muss die Sicherheit der Bürger eher zweitrangig behandelt werden. Oder man macht Symbolpolitik, sperrt Straßen, sagt Festivitäten einfach ab und findet dämliche Ausreden (toxische Männlichkeit).
Aber vielleicht hat Friedrich Merz ja noch eine Idee – nachdem er die Ukraine gerettet, die AfD verboten und die deutsche Wirtschaft endgültig zerstört hat. Aber nur vielleicht, denn als machtfreundlicher Kanzler wird er wohl nichts zu Gunsten der Bürger unternehmen, um mit dieser Haltung seine Umfragewerte bei den Grünen und Linken noch etwas zu verbessern.
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