Was sich deutsche “Journalisten” und die ihnen ein Forum bietenden “Qualitätsmedien“ in puncto USA-Berichterstattung herausnehmen, toppt mittlerweile alles bisher Gesehene – sogar die grotesken Märchenerzählungen von ZDF-US-Propagandist Elmar Theveßen, der während des US-Wahlkampfs von dem senilen und offensichtlich nicht mehr klar zurechnungsfähigen, daher kurz darauf zurückgetretenen Joe Biden geschwärmt hatte, dieser sei keineswegs gehandicapt, sondern “voll da”, hellwach und topfit.
Gerade erst phantasierte die einstmals kritische, inzwischen zur peinlichen Systemschranze mutierte Meinungsaktivistin Marietta “Marionetta” Slomka im Interview mit Friedrich Merz nach dessen kürzlichem Besuch in Washington, die USA seien seit Trumps Amtsantritt “kaum mehr wiederzuerkennen” und “ein Land, das Wissenschaftsfreiheit einschränkt… mit Menschen, die deportiert werden” und mit “Milizen, die durch Straßen laufen und Leute aus Lokalen holen“:
Nun legt die US-Wirtschaftsexpertin Sandra Navidi bei “n-tv” nach – und behauptet allen Ernstes, Präsident Donald Trump setze Bundestruppen in Los Angeles ein, um “die Gesellschaft umzubauen”, denn dazu “brauche” er mittlerweile das Militär. Dazu drohe er Kalifornien mit dem “Kriegsrecht”. Diese Darstellung ist nicht bösartig und grob irreführend, sondern ein weiteres Beispiel für die Verzerrung von Fakten, wie sie in deutschen Linksmedien immer öfter zu beobachten ist.
Tatsächlich geht es in Los Angeles um die Durchsetzung von Recht und Gesetz – und die Durchführung von gesetzlich gebotenen Abschiebungen durch die US-Einwanderungsbehörde ICE, die sich vor allem gegen illegale und schwerkriminelle Migranten richtet. Insbesondere solche, die sich bewaffneten Banden angeschlossen haben. Anders als die Biden-Administration, die vier Jahre lang – ganz ähnlich wie sämtliche deutschen Regierungen seit 2015 – die Masseneinwanderung zuließ oder gar durch Migrationsprogramme aktiv förderte, setzt Trump die konsequente Rückführung von illegalen Einwanderern durch. Er erfüllt damit seinen verfassungsmäßigen Auftrag und das Mandat seiner Wähler. Nicht Trumps Handlungen sind “illegal”, wie die Migrationslobby und die Antifa-Briganten von Los Angeles behaupten – sondern die der illegalen Zuwanderer, die nun außer Landes geschafft werden sollen.
Geradezu schwachsinnige Einordnung
Die Sabotage dieser gesetzeskonformen Politik durch linkswoke Politiker einschließlich des Gouverneurs Gavin Newsom und der Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, die sogar die Polizei von Einsätzen gegen Plünderer und Randalierer abhielt, ist ein beispielloser Akt faktischer Insubordination. Dass Trump hatte daraufhin die Nationalgarde und zwischenzeitlich sogar US-Marines entsandt hat, um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten, war da nur folgerichtig und angebracht. Dies ist somit kein Versuch, die Gesellschaft „umzubauen“, sondern eine Reaktion auf eskalierende Unruhen, die die Durchführung legaler Maßnahmen behindern.
Navidis Interpretation, die Trump eine autokratische Agenda unterstellt, entbehrt jeder fundierten Grundlage und ignoriert den Kontext der Maßnahmen. Mit dieser geradezu schwachsinnigen Einordnung streichelt Navidi zwar ihre linken Auftraggeber bei RTL/n-tv in deren notorischem Trump-Hass, disqualifiziert sich jedoch als ernstzunehmende politische Kommentatoren nachhaltig. Die Narrative, die Figuren wie Slomka und Navidi bedienten, sind typisch für weite Teile der deutschen Medienlandschaft, die eine bizarr einseitige, negativ gefärbte Berichterstattung über Trump verfolgt. Anstatt die komplexe Lage differenziert darzustellen, wird vereinfachtes Schwarz-Weiß-Denken und pure Hetze präsentiert, die Trump zur Bedrohung für die Demokratie stilisieren. Wer auf einem Nachrichtenkanal Emotionen über Fakten stellt und blühenden Blödsinn erzählt, hat als Journalist den Beruf verfehlt. (TPL)