Zwischen der linken Ideologie und dem Politischen Islam passt kein Blatt Papier, insbesondere dann nicht, wenn es um Antisemitismus geht. Der linksgrüne Hardliner Jürgen Trittin hat jetzt wieder was rausgehauen, was diese These bestätigen könnte:
„Deutschland und die EU sollten deutlich sagen, dass es sich um einen völkerrechtswidrigen Angriff handelt.“ Die zutreffende völkerrechtliche Bewertung durch Prof. Kai Ambos.“
Für so einen brandgefährlichen Schwachsinn gibt es natürlich die passenden Antworten:
Ahmad Mansour schreibt:
Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll.
Denn was implizit von Israel verlangt wird, lässt sich kaum fassen: Die Juden sollen das Völkerrecht – oder besser gesagt: eine selektive, ideologisch aufgeladene Auslegung davon – über ihren eigenen Überlebensinstinkt stellen. Erst wenn sie das tun, so scheint es, verdienen sie Empathie. Aber mit toten Juden hatte die Welt bekanntlich noch nie ein größeres Problem. Hier geht es nicht um eine Grenzfrage. Es geht um ein Regime – in Teheran –, das die Vernichtung Israels nicht nur in seinen Verfassungsgrundsätzen trägt, sondern sie auch systematisch betreibt.
Jahrzehntelang hat der Iran Terrorgruppen weltweit mit Milliarden versorgt. Er war der Hauptfinanzierer des 7. Oktober. Seit dem 8. Oktober ist er der stille Dirigent hinter den Angriffen der Hisbollah. Er ist der Schutzpatron der Huthis, deren Raketen auf israelische Städte zielen. Und während all das geschieht, arbeitet dieses Regime offen an der Schwelle zur Atombombe – Tag für Tag. Alle Verhandlungen, alle “nuklearen Deals”, alle Warnungen, alle Gespräche mit dem Westen haben daran nichts geändert.
Im Gegenteil: Die Diplomatie hat Zeit gekauft – für den Iran. Und jetzt? Jetzt, wo Israel beginnt, zu reagieren – gezielt, vorbereitet, verteidigend –, da ertönt aus vielen Hauptstädten plötzlich der alte Chor: Zurückhaltung, Deeskalation, Verhältnismäßigkeit. Aber wo war die Verhältnismäßigkeit am 7. Oktober? Wo war die Deeskalation, als Raketen auf Haifa, Tel Aviv und Eilat fielen? Und was genau soll ein Land tun, dessen Feinde nicht Grenzen verschieben, sondern seine Existenz auslöschen wollen?
Hasnain Kazim schreibt:
Hätten die Alliierten Hitler, seine Regierung und die Führung der Wehrmacht am 31. August 1939 gezielt ausgelöscht, hätte es sich auch um einen „völkerrechtswidrigen Angriff“ gehandelt. Schade, dass sie es dennoch nicht getan haben.
Thorsten Alsleben schreibt:
War die Solidarität der Grünen mit den vom Mullah-Regime verschleppten, gefolterten, gesteinigten Frauen nur geheuchelt und das Bekenntnis zum Existenzrechts Israels gelogen?
Glasmurmel bringt es auf den Punkt:
Wenn das Völkerrecht wirklich verbieten sollte, dass ein Staat A sich nicht gegen einen anderen Staat B schützen darf, der immer wieder ankündigt, Staat A auslöschen zu wollen u. dazu an einer Atombombe bastelt, dann ist diesbezüglich auf das Völkerrecht geschissen…
Fakt ist:
