Linke Aktivisten fotografieren die privaten Gäste des JF-Sommerfestes (Foto:ScreenshotX)

Antifa fotografierte Besucher von „Junge Freiheit“-Sommerfest: Wo leben wir hier eigentlich?

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Bei strahlendem Sonnenschein und herrlichem Sommerwetter feierte die „Junge Freiheit“ in Berlin vorgestern Abend ein Sommerfest mit knapp 450 Gästen, darunter Familien mit kleinen Kindern. Etliche Vertreter von Politik und freien Medien waren zugegen, von Tino Chrupalla über Hans-Georg Maaßen bis hin Erika Steinbach und Vera Lengsfeld, aber auch die Youtuber Clownie oder Einrollen und etliche namhafte Journalisten waren zahlreiche bekannte und gutgelaunte Gäste am Start  (für Journalistenwatch und Ansage war Daniel Matissek vor Ort). Doch die ausgelassene Stimmung wurde gleich am Eingang überschattet: Neben einem dürftigen Häufchen von “Omas-gegen-Rechts“-Vollpatientinnen (bei 32 Grad mit Atemschutzmasken und irgendwas-mit-Nazis-Transparenten) standen, von einem großen Polizeiaufgebot in sicherer Entfernung gehalten, mehrere Antifa-Fotografen herum, die die Gelegenheit nutzten, um ankommende Gäste stundenlang abzulichten – mit technisch auffallend hochkarätigem Equipment. Dass sie dieses von einer der zahlreichen staatsfinanzierten NGOs erhielten oder aus entsprechenden Töpfen finanziert werden, ist jedenfalls nicht abwegig.

Die hier fotografiert wurden, waren eben nicht nur die prominenten, sondern alle Gäste, auch private und überhaupt nicht in der Öffentlichkeit stehende. Der Zweck der hier (und bei zahllosen weiteren Anlässen angefertigten Fotos), die nach Stasi-Methoden sichtbar zur Einschüchterung gemacht wurden, dienen natürlich einem klaren Ziel: der Identifikation und Denunziation der Teilnehmer. Dieses Vorgehen folgt einem bekannten tschekistischen Muster linker Zersetzungsagitatoren: Personen werden abfotografiert, ihre Namen ermittelt, Datenbanken gefüllt und anschließend Arbeitgeber, Freunde oder Bekannte kontaktiert.

Kriminelle Methoden

Der ebenfalls anwesende “Nius”-Redakteur Jan Karon veröffentlichte seinerseits auf X Fotos der Antifa-Fotografen – genau die richtige Antwort, die diese Übergriffigkeit mit gleicher Münze heimzahlt. Den war hier als “Demonstranten” oder gar „Journalismus“ daherkommt, ist in Wahrheit eine gezielte Kampagne zur gesellschaftlichen Ächtung und Zerstörung von Menschenleben – in diesem Fall zwar nicht, aber selten nicht sogar legitimiert durch Presseausweise.

Die Anwesenheit von Familien mit Kindern macht die Aktion besonders perfide. Es ist verstörend, dass erwachsene Aktivisten mit Teleobjektiven gezielt Daten sammeln, um anderen zu schaden. Doch wer sind diese Fotografen? Wer finanziert ihre Aktionen? Es ist kein Geheimnis, dass einige Antifa-Gruppen indirekt staatliche Unterstützung erhalten, etwa durch Fördergelder für Projekte unter dem Deckmantel der „politischen Bildung“. Laut Berichten, etwa des Verfassungsschutzes, bewegen sich Teile der Antifa in einem Graubereich zwischen Aktivismus und Gewaltbereitschaft. Ihre Methoden, wie das sogenannte „Doxxing“, gefährden nicht nur die Privatsphäre, sondern auch die berufliche und soziale Existenz der Betroffenen. Man muss sich fragen, was aus Deutschland geworden ist, wenn im Jahr 2025 friedliche, bürgerliche, der Gesellschaft, durchweg förderliche und überproportional zum Steueraufkommen beitragende Persönlichkeiten, die ein Sommerfest einer Zeitung besuchen, systematisch überwacht und bloßgestellt werden. Das Ausmaß der jahrelangen Verhetzung anders denkende, fühlt sich nicht nur für die Betroffenen schlimm an, es zeigt auch, dass der wahre Faschismus in diesem Land nie verschwunden war. Und er ist heute ausschließlich bei denen beheimatet, die ihn vorgeblich bekämpfen wollen. (TPL)

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