Der durch die islamische Massenmigration millionenfach importierte Antisemitismus hat ein neues, absehbares und schändliches Stadium erreicht: In einem vor Rechtschreibfehlern strotzenden Facebook-Post teilte eine Änderungsschneiderei im brandenburgischen Kleinmachnow mit: „Ab heute in meinem beinenbetrieb darf keine Jude eintreten nämlich wir wollen Frieden haben keine Krieg, deshalb jede Jude hat oder Israeli in meinem beidem Laden Hausverbot.“ Kurz darauf wurde das antisemitische Kauderwelsch wieder gelöscht, doch zum Glück vergisst das Netz nichts:

Gegenüber „Bild“ erklärte Ladeninhaber Osman Uyars: „Ich war das nicht. Mein Sohn hat das geschrieben. Ich habe ihn sofort angerufen, nachdem die Polizei da war, ich habe erst heute davon erfahren. Für mich sind alle Menschen Menschen. Viele jüdische Leute sind meine Kunden.“ Sein Sohn, der auf Instagram-Fotos mit dem Wolfsgruß – dem Symbol der türkischen rechtsextremen „Grauen Wölfe“ und -auf anderen Bildern-bezeichnenderweise mit Ex-Bundeskanzler Olaf Scholz posiert, betreibt ebenfalls eine Schneiderei und stritt ebenfalls ab, den Post verfasst zu haben.
Billige Ausflüchte bei Realisierung der Folgen
Irgendjemand habe seine Seite gehackt behauptete er. Er habe versucht, „es überall zu löschen, ich habe es leider zu spät gemerkt“. Er sei Geschäftsmann, ihm sei „egal, ob Jude, Muslim, Christ, was weiß ich“. Dass sein Vater ihn als Verfasser des Posts genannt habe, erklärte er mit sprachlichen Defiziten: „Mein Papa und Deutsch ist bisschen andere Sache.“ Bei der Polizei hat man jedoch keinerlei Erkenntnisse darüber, dass der Account gehackt worden sei. Man ermittle wegen des Verdachts auf Volksverhetzung, wollte „aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes“ aber nicht mitteilen, gegen wen. „Mit der Person, die den Text nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei verfasst und veröffentlicht haben soll, soll im weiteren Verlauf eine sogenannte Gefährderansprache durchgeführt werden“, hieß es weiter.
Egal, ob Vater oder Sohn hinter der antisemitischen Tirade stecken, ist es kein Wunder, dass es inzwischen so weit gekommen ist. 80 Jahre nach dem Holocaust, ist Judenhass in Deutschland wieder salonfähig geworden – und zwar nicht durch „Rechte“, sondern durch Massen von Muslimen, die aber als sakrosankt gelten. (TPL)