"Buntes" Treiben in deutschen Freibädern (Foto: Screenshot/Youtube)

Kaum ist es mal heiß: Schwere Ausschreitungen in Freibädern

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Kaum steigen die Temperaturen in Deutschland, werden viele Freibäder zur Bühne massiver Gewalt. Was eigentlich ein Ort der Erholung und des Miteinanders sein sollte, verwandelt sich auch dieses Jahr in eine Zone der Angst – für Familien, Kinder und das Personal.

Am ersten heißen Wochenende des Jahres kam es deutschlandweit zu mehreren erschreckenden Vorfällen. In Voerde (NRW) attackierten mehrere junge Männer einen Bademeister mit einem Cricketschläger und einem Messer, weil sie trotz Unwetterwarnung nicht vom Steg wollten. In Berlin-Neukölln eskalierte ein Streit im Columbiabad, als drei Männer eine Kassiererin mit einer Flasche verletzten. Der Grund: Die „Männer“ wurden aufgefordert, das Bad zu verlassen.

Ein Mitarbeiter des Bäderbetriebs in Düsseldorf schilderte, wie ganze Gruppen durch aggressives Verhalten und Missachtung von Regeln dominieren – oft in organisierter Form. Auch in Mannheim, Hamburg und Essen wurde die Polizei am vergangenen Wochenende mehrfach zu Großeinsätzen gerufen, weil ganze Badeanstalten geräumt werden mussten. Auch wenn die Neigungsmedien von „Jugendgewalt“ schreiben. Es sind vor allem junge Männer aus dem arabisch-, türkisch- und afrikanischstämmigen Milieu, die mit Machogehabe, Respektlosigkeit gegenüber Frauen und Personal sowie offener Gewalt auftreten.

Diese Gewaltexzesse sind längst keine Einzelfälle mehr. Schon im Sommer 2023 meldeten Sicherheitsdienste und Badbetreiber zunehmende Probleme, vor allem durch Gruppen junger Männer mit überwiegend migrantischem Hintergrund. Polizeiliche Statistiken und Medienberichte bestätigen diesen Zusammenhang – etwa durch Aussagen, dass Tätergruppen wiederholt polizeibekannt sind und sich in bestimmten Freibädern regelrecht verabreden.

Opfer sind häufig Familien, Frauen oder Schwimmbadpersonal – zunehmend berichten Schwimmmeister von Einschüchterungen, Beleidigungen und tätlichen Angriffen. Sicherheitsdienste sind vielerorts überfordert, vielerorts müssen Polizeistreifen regelmäßig aushelfen.

Die Realität in unserem besten Deutschland ever: Freibäder werden von bestimmten Gruppen gezielt als Bühne männlicher Dominanz genutzt. Die Leidtragenden sind jene, die einfach nur friedlich baden wollen. Solange Politik und bestimmte tonangebende Gesellschaftsschichten diese Realität beschönigen oder ignorieren, kann man Biokartoffeln nur anraten, Freibäder in Deutschland auch den den übersichtlich wenigen heißen Tagen besser zu meiden.

(SB)

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