Laut einer bundesweiten Umfrage von „Bild“ sitzen derzeit 59.877 Männer und Frauen in deutschen Gefängnissen, einschließlich der Untersuchungshäftlinge. Der Ausländeranteil beträgt 26.710 Häftlingen, somit 45 Prozent und ist damit fast dreimal so hoch wie die Ausländerquote innerhalb der Wohnbevölkerung – und dies sind nur die Gefangenen, die noch keinen deutschen Pass haben. Der Anteil der „Deutschen“ mit Migrationshintergrund dürfte noch einmal einen erheblichen Anteil ausmachen. Zwischen 2017 und 2024 stieg der Ausländeranteil unter den Strafgefangenen (ohne U-Häftlinge) von 30 auf 37 Prozent gestiegen. In fünf Bundesländern stellen Syrer den größten Anteil an ausländischen Häftlingen, in vier Ländern sind es Türken und in grenznahen Regionen wie Sachsen und Brandenburg sind es Polen.
René Müller, der Sprecher des Verbandes der rund 38.000 Strafvollzugsbedienteten erklärte: „Viele Insassen aus dem arabischen Raum befolgen Anweisungen von weiblichen Bediensteten nur widerwillig, gar nicht oder reagieren aggressiv. Es entspricht nicht ihrer Kultur, sich von einer Frau etwas sagen zu lassen.“ Aufgrund der Sprachprobleme werde es immer schwerer, Häftlinge zu resozialisieren. Letzte Woche berichtete eine langjährige Gefängnispsychologin an der sächsischen Justizvollzugsanstalt Torgau, dass sie ihren Job unter anderem deshalb gekündigt hat, weil sie der durch die Massenmigration seit 2015 anfallenden Zusatzbelastung nicht mehr standgehalten hat. Gewalt und Hass auf Frauen seien mit der stetig steigenden Zahl muslimischer Häftlinge immer schlimmer geworden. Diese würden jeden Wunsch erfüllt bekommen, sei es ein Koran, ein Gebetsteppich, Treffen mit Glaubensgenossen oder was auch immer.
Frühes Klopfen an der Zellentür „Akt der Moslemfeindlichkeit“
Als einen muslimischen Häftling früh am Morgen zur Therapiestunde geweckt habe, habe dieser eine Beschwerde an den Petitionsausschuss des Sächsischen Landtags geschrieben, weil das frühmorgendliche Klopfen ein „Akt der Moslemfeindlichkeit“ gewesen sei, da die Psychologin ja gewusst habe, dass Ramadan sei und er darum tagsüber schlafen müsse. Daraufhin habe dem Petitionsausschuss genau darlegen müssen, wieso ihr Klopfen keine islamfeindliche Aktion, sondern eine normale Diensthandlung gewesen sei. Zudem sei sie oft als Nazi beschimpft worden, weil sie Wünschen nach Hafterleichterungen oder nach Verlegung nicht nachgekommen sei. Die Häftlinge würden im Knast ein besseres Leben führen als die meisten Senioren, die ein Leben lang gearbeitet hätten.
Der Göttinger Kriminologieprofessor Axel Dessecker erinnerte daran, dass junge Männer eher kriminell werden als ältere. Diese Gruppe sei unter Asylbewerbern und Ausländern überrepräsentiert. Sein Kölner Kollege Frank Neubacher wies darauf hin, dass Nichtdeutsche schon allein aufgrund der sozialen Unterschiede bei Bildung, Einkommen oder Wohnort mehr als Deutsche Faktoren hätten, „die als kriminogen“ gelten. Eine „erhöhte Kriminalitätsbelastung“ sei daher nicht überraschend. Die baden-württembergische Justizministerin Marion Gentges berichtet: „Der steigende Anteil ausländischer Gefangener, insbesondere aus Nordafrika, bringt Schwierigkeiten mit sich. Zu nennen sind Sprachbarrieren und psychische Auffälligkeiten.“ Man behelfe sich mit Videodolmetschern, die innerhalb weniger Minuten zugeschaltet werden könnten. Diese Zahlen und Schilderungen zeigen wieder einmal, welch eine gigantische und völlig unnötige Belastung Deutschland durch Angela Merkels wahnwitzige Grenzöffnung vor zehn Jahren aufgebürdet wurde. Es gibt keinen einzigen gesellschaftlichen Bereich, in dem die Massenmigration nicht massivste Probleme verursachen würde, kulturell, sozial und finanziell. Eher früher als später muss diese selbstgeschaffene Überforderung im Zusammenbruch des gesamten Systems enden. (TPL)