Sachen gibt's... (Symbolbild: shutterstock.com/Von Merla)

Plötzlich nicht mehr volljährig, sondern über Nacht minderjährig: Somali im Berliner Kirchenasyl vollbringt „Wunder“

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Kaum haben sich die drei Somalier, die zu Monatsbeginn aus Polen eingereist waren, sich mit Hilfe der Migrationslobby-Organisation „Pro Asyl“ und einem wohlgesonnenen Richter den Aufenthalt in Deutschland verschafft, sind sie auch schon in den Armen der Kirche untergekommen, die immer bereitsteht, wenn es darum geht, die Massenmigration zu fördern und Abschiebungen zu erschweren. Die bewährte Methode ist das „Kirchenasyl“, das der Staat immer noch duldet. Auch die Somalier sind nun bereits in einer Berliner Kirche untergebracht. Der evangelische Berliner Bischof Christian Stäblein hält dies für einen „Dienst für die Gesellschaft, die auf diese Weise an ihr Fundament der Barmherzigkeit erinnert wird“.

Schon kurz nach der Einreise der Somalier fanden sie bei ihm ein offenes Ohr und die Bereitschaft, alles zu glauben, was sie ihm auftischten: Es handele sich um „sehr junge Menschen, die schwer an dem tragen, was sie in ihrer Heimat und auf der Flucht erfahren haben“, säuselte er ergriffen und von sich selbst beeindruckt. Besonders dürfte Stäblein imponiert haben, dass eine der Migrantinnen sogar ein veritables Wunder vollbracht hat – nämlich, mit der Ankunft in Deutschland jünger zu werden! Gab sie zunächst noch an, volljährig zu sein, überkam sie plötzlich die Erkenntnis, dass sie angeblich erst 16 Jahre alt ist. Dies dürfte jedoch weniger auf göttliches Eingreifen, sondern auf die Bemühungen von „Pro Asyl“ zurückzuführen sein, wo man alle Tricks und Schliche kennt, um illegale Migranten im Land zu halten.

Verlogenheit als Menschlichkeit verbrämt

2024 boten die Kirchen, denen die Mitglieder schneller davonlaufen, als sie mit der Registrierung der Austrittszahlen hinterherkommen, 2.386 Migranten „Kirchenasyl“; insgesamt beherbergten sie sogar 2.966 Menschen. „An die Leute ist dann kein Rankommen mehr. Rechtsgültig verfügte Abschiebungen werden somit über Monate verzögert oder scheitern ganz, weil wichtige Fristen verstreichen“, kritisierte der Mitarbeiter eines Ausländeramtes. Die Kirchen unterstreichen damit abermals, dass sie längst Teil des Linkstaates sind, dem gegenüber sie sich mit Ergebenheitsadressen überbieten und dessen „Kampf gegen Rechts“ sie mit inquisitorischem Eifer mittragen. Über Caritas und Diakonie profitieren sie auch finanziell erheblich vom unaufhörlichen Zustrom illegaler- und meist christenfeindlicher- Migranten und verkaufen diese Verlogenheit auch noch als Menschlichkeit.

Der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki brachte es auf den Punkt: „Um es klipp und klar zu sagen: Es gibt keine rechtliche Grundlage für das sogenannte Kirchenasyl. Bestehende informelle Absprachen zwischen dem BAMF und den Kirchen sind umgehend aufzuheben, und das geltende Recht ist auch gegenüber den Kirchen durchzusetzen. Die derzeitige Praxis ist nicht nur offensichtlich missbrauchsanfällig, sondern widerspricht auch grundlegenden Prinzipien des demokratischen Rechtsstaats.“ Damit ist im Grunde alles gesagt. Das völlig aus der Zeit gefallene und durch nichts zu rechtfertigende Relikt „Kirchenasyl“ müsste endlich abgeschafft werden – aber auch dazu wird sich niemand bereitfinden. Der Parteienstaat braucht die Kirchen als Stützen und setzt deshalb gerne die milliardenschweren Zahlungen an sie fort. Diese revanchieren sich für diesen Judaslohn mit treuen Lakaiendiensten. Deshalb wird auch am Kirchenasyl nicht gerüttelt werden. (TPL)

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