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Angeblich „beispielloser Anstieg antimuslimischer Vorfälle“: CLAIM und Tagesschau täuschen die Öffentlichkeit

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Dankbar greifen Presse und Islamfunktionäre jeglicher Coleur die aktuelle  Pressemitteilung von CLAIM auf, die einen Anstieg von „antimuslimischem Rassismus“ behauptet. Unerwähnt bleibt, dass CLAIM Mitglieder mit Islamismus-Bezügen hat.

Am Dienstag veröffentlicht die Organisation CLAIM in Berlin ein sogenanntes „zivilgesellschaftliches Lagebild antimuslimischer Rassismus“. Darin wird ein „beispielloser Anstieg antimuslimischer Vorfälle in Deutschland für 2024“ beklagt:  3.080 dokumentierte Übergriffe und Diskriminierungen, ein Sprung um 60 Prozent im Vergleich zu 2023.

Willig und komplett unkritisch übernimmt die Tagesschau und andere Medien diese Zahlen bereitwillig auf. Linkspolitische Akteure wie der nur schwer zu ertragende CDU-Politiker nützt dieses Machwerk für die Diskreditierung der einzigen Oppositionspartei:

 

Die Zahlen von CLAIM – angeblich über acht Vorfälle pro Tag – sollen eine Eskalation antimuslimischer Gewalt belegen. Die renommierte Analystin islamistischer Netzwerke, Sigrid Herrmann, zeigt auf X indes auf, dass der Begriff „Lagebild“ – eine polizeiliche Präzision – schlicht nicht zutrifft, Wie die  Studie auf Seite 25 offenlegt, konnten „zahlreiche ermittelte Verdachtsfälle (…) nicht ausreichend nachrecherchiert und aufgearbeitet werden“. Das bedeutet: Die Basisdaten sind lückenhaft, die Dunkelziffer spekulativ, und die Qualität der Erfassung bleibt zweifelhaft. Trotzdem wird ein Bild von Panik und Bedrohung gemalt, das die Tagesschau und andere Neigungsmedien nur zu gerne und wie gewohnt kritiklos übernimmt.

Noch brisanter wird es, wenn man die Hintergründe von CLAIM beleuchtet. CLAIM – so Herrmann – wird von Mitgliedern mit Verbindungen zum Islamismus unterwandert. Die Bundesregierung unterstützt mit dem Geld der Steuerzahler die Initiative.  Bereits vor Jahren trat das Netzwerk, das sich dem Ziel verschrieben hat, „Islam- und Muslimfeindlichkeit“ entgegenzuwirken, erstmals öffentlich in Erscheinung. Im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“ des von der SPD geführten Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erhielt die Trägergesellschaft von Claim, die Mutik gGmbH, schon im Jahr 2017 eine Förderung im mittleren sechsstelligen Bereich. Zu den Partnern des umfangreichen Bündnisses zählen unter anderem das Antidiskriminierungsbüro Köln, der Muslimrat München und das Bildungsteam Berlin Brandenburg.

Nach Ansicht der Islamismusexpertin Herrmann ist „Claim durchsetzt mit fragwürdigen Organisationen und Akteuren“. Unter den Mitgliedern und Vereinen seien zahlreiche zu finden, „mit Bezug zu dem Aktionsgeflecht der Muslimbruderschaft«. Im Expertengremium von Claim waren und sind neben der islamischen Funktionärin und Mitgründerin von Inssan, der Sozialdemokratin Lydia Nofal, auch Engin Karahan vertreten, ein ehemaliger Funktionär der „Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş“.

Die geplante Ächtung und Verfolgung jeglicher Kritik am Islam und seinen Anhängern wird aktuell massiv an allen Fronten vorangetrieben. Nicht nur islamistisch unterwanderte Organisation beteiligen sich daran. Auf politischer Ebenen peitscht der mächtige Berliner SPD-Muslim Raed Saleh in Kooperation mit den Grünen durch, dass das muslimische Kopftuch für Polizistinnen und Lehrerinnen erlaubt sein soll. Zudem möchte der aus dem Westjordanland stammende Muslim, will Islamfeindlichkeit im Grundgesetz verbieten lassen. Jegliche Kritik an dieser mittelalterlichen Politreligion und ihren Anhängern kann dann noch rigoroser verfolgt werden.

(SB)

 

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