Zwei aktuelle, längst alltäglich gewordene Vorfälle, zeigen wieder einmal, dass in Deutschland inzwischen das Gesetz des Dschungels herrscht: In Hamburg wurde gestern Nachmittag ein Bus überfallen. Ein Jugendlicher hatte Fahrgäste mit dem Messer bedroht und die Herausgabe von zwei Smartphones verlangt. Seine Opfer spielten jedoch nicht mit und gingen stattdessen gemeinsam mit anderen Fahrgästen auf den Möchtegern-Räuber los. Der sich daraus entwickelnde Kampf führte zu drei Verletzten, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die vom Busfahrer gerufene Polizei stoppte den Bus und rückte mit einem Großaufgebot, einschließlich dreier Rettungswagen der Feuerwehr und ein Notarzt, an und sicherte den Tatort.
Im thüringischen Apolda wurde am Montag ein 68-jähriger Rentner vor einem Asylheim niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. Der Täter ist ein 21-jähriger Bewohner der Unterkunft. Kurz nach dem Angriff stellte er sich der Polizei. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung erlassen.
Altvertrautes Desaster der Asylpolitik
Und auch bei dieser Untat zeigt sich zum x-ten Male das altvertraute Desaster der deutschen Asylpolitik. Bei dem Täter handelt es sich um einen türkischen Staatsbürger, der aber keinen gültigen Pass besitzt und deshalb nicht abgeschoben werden kann. Bereits vor einem Jahr wurde er vom Landratsamt als gefährlich eigestuft, es sollen Ermittlungen wegen Sachbeschädigung gegen ihn laufen. Sein Opfer schwebt noch immer in Lebensgefahr.
Schlimmstenfalls wird ein weiterer völlig unschuldiger Mensch den Wahnsinn in diesem Land mit dem Leben bezahlen müssen, nur weil jemand, der nicht das Geringste in Deutschland zu suchen hat, nicht in sein Herkunftsland zurückgeschafft werden kann. Die Opfer dieser verbrecherischen Politik füllen mittlerweile ganze Friedhöfe, ohne dass endlich etwas dagegen unternommen wird, dass hier überall und jederzeit Menschen auf offener Straße abgeschlachtet werden. (TPL)