Deutschland 2025, das ist ein Land, in dem Selbstverständlichkeiten, die noch vor wenigen Jahren das Normalste der Welt waren (und von denen sich niemand je hätte vorstellen können, dass daran jemand Anstoß nähme), zu lebensgefährlichen Unterfangen werden: Wer selbst in Form beiläufiger, künstlerischer Accessoires die deutschen Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold zeigt oder als Jude seine Glaubenssymbole nur dezent als Schmuck trägt, wird vom gnadenlosen Terror einer durch linksgrüne Multikulti-und Toleranzpolitik final verseuchten Gesellschaft heimgesucht. Dies zeigen zwei aktuelle Vorfälle in Berlin wie unter dem Brennglas: In Marzahn-Hellersdorf wurde ein 12-jähriger Junge wegen eines schwarz-rot-goldenen Handyhintergrunds von vier Männern tätlich angegriffen. Noch schlimmer erging es einem 60-jährigen jüdischen Mann, der im Park am Gleisdreieck wegen eines Davidsterns offenbar von einem arabischen Angreifer mit einem Messer verfolgt und als “Kindermörder” beschimpft wurde (anders als im Fall Gil Ofarims war diese Attacke wegen eines Davidsterns übrigens nicht erfunden).
Diese Abscheulichkeiten sind keine Einzelfälle mehr. Sie sind Symptome eines tiefgreifenden Problems, das durch die kriminelle Grenzöffnungspolitik Deutschland, die anhaltende Verhätschelungspolitik gegenüber Islamisten und Palästinener-Terroristen und vor allem durch die Salonfähigkeit einer zur staatlich finanzierten Kampfbrigane mutierten Linksextremismus möglich gemacht wurde. Was ein Vierteljahrhundert linker Politik aus diesem einst lebenswerten und sicheren Land gemacht haben, spottet jeder Beschreibung.
Klima der Angst
Die Attacke auf das Kind zeigt, wie weit der Hass auf alles Deutsche und nationale Symbole inzwischen reicht. Wenn ein harmloses Hintergrundbild auf einem Smartphone schon genügt, um brutale Gewalt zu entfesseln, fragt man sich, was uns noch bevorsteht. Linksextremistische Ideologien und eine Politik, die sich sogar gleichgeschalteter Behörden wie des “Verfassungsschutzes” bedient, um jede nationale Identität als Vorstufe in den “Rechtsextremismus” zu brandmarken, sorgen für immer weitere Eskalation. Sie verherrlichen Gewalt gegen alles, was als „rechts“ oder „national“ gilt, und schaffen ein Klima der Angst, in dem mittlerweile selbst Kinder zur Zielscheibe werden.
Parallel dazu erklimmt der Antisemitismus immer schändlichere Höhen. Der Judenhass wird immer salonfähiger, und seit dem Hamas-Angriff 2023 haben antisemitische Straftaten in Deutschland Höchststände erreicht: 2024 wurden 6.236 Fälle registriert – ein Anstieg um 21 Prozent. Besonders muslimische Migranten aus nahostkonfliktnahen Ländern weisen eine nahezu geschlossen antisemitische Grundeinstellung auf, was die Spannungen verschärft und die ohnehin realitätsfremde Illusion von “Integration” immer abwegiger macht. Und bei alledem versagt und kapituliert der Staat, sofern er nicht diese Zustände aktiv weiter vorantreibt: Die Politik schaut zu, der Rechtsstaat ist unwillens und unfähig zum Gegensteuern. Die Täter kommen meist immer sofort wieder auf freien Fuß und bleiben zumeist straffrei, da die Justiz überfordert ist oder Bagatellisierung betreibt. Linksextremisten und islamistische Gruppen bilden Allianzen, die den Hass auf Juden und deutsche Symbole vereinen. Demonstrationen, bei denen Israel als „Völkermörder“ dämonisiert wird, sind an der Tagesordnung. Die Folge: Jüdisches Leben wird unsichtbarer, deutsche Symbole werden verteufelt. Bald erschallt der Schlussakkord für Deutschland. (TPL)