Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) sind das exakte Gegenteil von dem, was sie behaupten zu sein. Sie sind steuergeldfinanzierte Franchise-Nehmer der Regierungen im Auftrag internationaler Organisationen (UN, EU, WHO, WWF, Weltbank, IWF usw.), die von multinationalen Interessen, Konzernen und superreichen Familien für deren Zwecke dort eingesetzt werden, wo nationale Regierungen am durch demokratische Wahlen erklärten Volkswillen scheitern. NGOs können, gut geschützt, all das machen, was selbst die ökosozialistischen Regierungen offiziell nicht dürfen, aber gerne machen würden.
Von Conny Axel Meier
So gab die Bundesregierung allein über das Förderprogramm des Bundesfamiliienministeriums „Demokratie leben“ von Jahr zu Jahr mehr Geld aus, hauptsächlich für den „Kampf gegen Rechts“ und zur Bezahlung der kriminellen Antifa; zuletzt im Jahr 2024 etwa 200 Millionen Euro. Zudem sind weitere Geldtöpfe unter anderen, beim Bundesjustizministerium, beim Auswärtigen Amt und bei den Landesregierungen anzapfbar, so die NGOs die gewünschte, „politisch korrekte“ Zielrichtung aufweisen.
Die größte europäische Geldschleuder aller Zeiten ist jedoch bei der EU-Kommission angesiedelt. Von 2021 bis 2023 erhielten NGOs von den EU-Behörden über sieben Milliarden Euro, für deren Verwendung die Empfänger weitgehend zur Geheimhaltung verpflichtet werden und dafür politische Zielvorgaben im Sinne der Ökosozialisten zu erfüllen haben.
NGOs im „Kampf gegen Rechts“
Rechenschaft über die Mittelverwendung brauchen sie so gut wie nicht ablegen. Diese Summe ist zwar immer noch weniger als die bisherige Behörde USAID der Biden-Regierung für weltweite linkswoke Politeinflußnahme und Staatsstreiche unter dem Vorwand von Entwicklungshilfe, ausgab. Im Jahr 2023 waren das über 40 Milliarden US-Dollar. Donald Trump und Elon Musk haben mittels der neuen Regierungseffizienz-Behörde DOGE diesem Treiben ein überfälliges Ende bereitet.
Die Vorgaben seitens der EU-Behörden sind klar linksgrün definiert. Bezahlt werden über NGOs der „Kampf gegen Rechts“, angebliche Maßnahmen zur „Klimarettung“, Gerichtsprozesse gegen unliebsame Regierungen und nationale Gesetze, Menschenhändler und Schleuser illegal in die EU einreisender Migranten, der Einsatz für flächendeckende Impfungen, gesetzliche Implementierung von LGBTQ-Propaganda, sogenannte Pride-Days und -Monate sowie sonstiger Gender-Gaga-Unsinn.
Forderungen nach Maßnahmen gegen „Fake-News“ und „Desinformation“, sprich Zensur und Meinungskontrolle, gehören ebenso zu den von NGOs geforderten Voraussetzungen für die üppigen Geldzahlungen wie die Bekämpfung von Islam- und Migrationskritik und die Unterstützung von freiheitsbeschränkenden Maßnahmen der Regierungen. Die Bekämpfung von Lebensschützern, der AfD und „Freien Medien“ ist ebenso förderungswürdig wie die Finanzierung der Islamisierung der Gesellschaft, die Abschaffung von Demokratie zugunsten „UnsererDemokratie“, das „Recht auf Abtreibung“ und Geschlechtsumwandlungen bei Schulkindern.
NGOs fördern „Teilgeburtsabtreibungen“
Eine sogenannte NGO namens „Planned Parenthood“ wurde und wird noch immer mit Steuergeld gefüttert, obwohl sie weltweit „Abtreibungen“ bis zur Geburt unterstützt. Man nennt das beschönigend „Teilgeburt“. Das britische Unterhaus ist vorgeprescht und hat schon eine Gesetzesänderung verabschiedet, die Schwangerschaftsabbrüche bis zur Geburt in England und Wales vollständig entkriminalisiert. Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni schrieb unlängst zu diesem Thema im Rahmen der Vorstellung ihrer Autobiografie wie folgt:
„Teilgeburtsabtreibung bedeutet, dass sie zuerst nur den Kopf des Babys herauskommen lassen und ihn dann zerquetschen, damit es noch als Abtreibung gilt und nicht als Tötung. Gegen diese Praktik werde ich immer ankämpfen, mit allen Kräften, die mir zur Verfügung stehen, koste es, was es wolle.“
Es sind die EU, die UN und nationale Regierungen, die die Tötung von Ungeborenen oder „Teilgeborenen“ über NGOs finanziell fördern. „Planned Partenhood“ ist eine NGO, die von Hillary Clinton 2016 im Präsidentschaftswahlkampf massiv beworben wurde. Wer sich dagegen weltweit für verfolgte Christen einsetzt, geht leer aus. Schlimmstenfalls wird das Massaker von Allah-Gläubigen an 200 Christen in Nigeria einfach dem „Klimawandel“ angelastet.
Eine Kontrollgruppe soll gebildet werden
Wer sich gegen die Vollverschleierung von Frauen und gegen die Steinigung von Ehebracherinnen einsetzt, der hat keine Chance auf NGO-Förderung. Wenn Sie ihre Mitbürger über die Zunahme der Messermörder oder der Gruppenvergewaltigunger aufklären möchten, dann werden Sie selbst zur Zielscheibe der halbstaatlichen NGOs. Wenn Sie aber behaupten, gegen „Islamophobie“ vorgehen zu wollen, öffnen sich die Schleusen. „Correctiv“, „News Guard“, „Neue Medienmacher“ und „Campact“, um nur einige zu nennen, machen das seit Jahren vor. Dagegen erscheinen die eben von der Bundesnetzagentur eingeführten „Trusted Flagger“ als eher unterbezahlte „arme Schweine“.
Zwar hat jetzt der Europäische Rechnungshof bemängelt, dass die NGO-Finanzierung durch EU-Behörden undurchsichtig und kaum überprüfbar ist. Der Inhalt der Verträge mit den NGOs ist bekanntlich geheim.
Aber keine Angst! Das Europäische Parlament hat soeben beschlossen, dass ein Kontrollgremium im Haushaltsausschuß eingerichtet wird, der die Sache im Sande verlaufen lassen wird. Ein Untersuchungsausschuss, der Zeugen vorladen kann, ist vom Tisch. Es wird ihn nicht geben. Trotzdem schreien die rot-grün-woken Profiteure Zeter und Mordio, wie Kleinkinder, denen das Spielzeug weggenommen werden soll. Völlig unbegründet. Warum? Weil die Kontrollgruppe die „Geheimverträge“ der EU-Kommission mit den von ihnen finanzierten NGOs offenlegen könnte, es aber unterlassen wird.