Auch das vergangene Wochenende war wieder von den längst zum neuen Normal gewordenen Gewaltexzessen geprägt, wie ein nur geringer Ausschnitt des gesamten unfassbaren Geschehens zeigt: Im Hamburger Stadtpark stießen zwei rivalisierende Jugendbanden aufeinander. Ein 19-Jähriger rammte einem 17-Jährigen ein Messer in den Leib, der mit lebensgefährlichen Verletzungen notoperiert werden musste. Als die Polizei den Täter verhaften wollte, stürmten seine Kollegen herbei und drangen auf die Polizei ein. In offiziellem Amtsdeutsch hieß es: „Während der Festnahme-Situation versuchten einige Personen aus der Gruppe, auf den Tatverdächtigen körperlich einzuwirken. Dabei soll es auch zum Einsatz einer Art Zeltstange gekommen sein, deren Schlag jedoch einen der festnehmenden Polizeibeamten am Arm traf und diesen leicht verletzte.“
Von Augenzeugen aufgenommene Videos zeigen jedoch die ganze Dramatik des Geschehens. Die Polizisten wurden niedergetreten und geprügelt, ein Großaufgebot aus über 30 Streifenwagen und einer Hundertschaft der Bereitschaftspolizei war nötig, um nach ca. zwei Stunden endlich wieder Normalität herzustellen.
Nicht einmal mehr Kinder bleiben verschont
Auch in Bayern kam es zu einem Zusammenstoß zweier Jugendgruppen, bei dem ein 15-Jähriger erstochen wurde. Hier wurde eine 19-Jährige als Tatverdächtige festgenommen. Über das Motiv und die konkreten Hintergründe ist bislang kaum etwas bekannt, außer, dass Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren daran beteiligt waren und es nach einer verbalen Auseinandersetzung zur Gewalt kam. Der Vorfall ereignete sich im Bereich des Großen Brombachsees bei Pleinfeld-Ramsberg in Mittelfranken.
Gestern wurde in einem Park in Berlin-Neukölln ein Mann erstochen, nachdem er mit einem anderen Mann in Streit geraten war. Wie immer ist die Polizei mit näheren Angaben, insbesondere zum Täter, äußerst zurückhaltend. Wie so oft ist nur von einem „Mann“ die Rede, dessen Hintergrund man sich aus inzwischen langer Erfahrung mit solchen Meldungen aber leicht denken kann. Auch die Jüngsten leben gefährlich im eigenen Land: In Berlin wurde ein 12-jährger in der Straßenbahn von vier „Männern“ attackiert, weil er auf seinem Handy ein schwarz-rot-goldenes Hintergrundbild hatte. Bei Naumburg wurde ein 14-Jähriger von einer “multikulturellen” Migrantengruppe willkürlich vom Fahrrad gestoßen und zusammengetreten.
Verachtung der Täter für Staat und Gesellschaft
Zu der “normalen” Alltagsgewalt kommen judenfeindliche Übergriffe, gerade vor dem Hintergrund des aktuellen Geschehens am Golf: Am Freitag wurde – ebenfalls in einem Park in Berlin-Kreuzbergc– ein 29-Jähriger verhaftet, nachdem er einen 60-Jährigen mit einem Messer bedrohte und antisemitisch beleidigte, weil dieser einen Davidstern trug. Er hatte den Mann verfolgt und drohte, ihn „abzustechen“. Nachdem man seine Personalien aufgenommen und einen Bluttest gemacht hatte, wurde der Täter eilig in die nächste Psychiatrie verfrachtet.
Judenhass, grenzenlose Verrohung, maximale Gewaltbereitschaft und allgegenwärtige Messer, die auch bei erster Gelegenheit eingesetzt werden – das ist längst Alltag im besten Deutschland aller Zeiten. Von der Großstadt bis in die tiefste Provinz und über alle Altersstufen hinweg driftet dieses Land in die nackte Barbarei ab. Die Polizei, die versucht, das Chaos zumindest etwas einzudämmen, wird ihm immer weniger Herr. Die fast ausschließlich migrantischen Täter solcher Gewaltorgien zeigen immer wieder ihre völlige Verachtung dieses Staates und der Werte dieser Gesellschaft. Und auch bei denjenigen, die nicht gewalttätig werden, findet sich die gleiche Mentalität. Zum Dank dafür erhalten sie dann nach spätestens fünf Jahren die Staatsbürgerschaft des Landes, für das sie nichts als Hass übrig haben und werden schon bald dessen Bevölkerungsmehrheit stellen. (TPL)