Die Antisemiten von heute aus dem rechten, linken und islamischen Lager sind nicht doof. Sie tarnen sich geschickt hinter solchen Floskeln wie „völkerrechtswidriger Angriffskrieg“, wenn Israel es wagt, sich offensiv gegen seine islamischen Feinde zu wehren, faseln etwas von „diplomatischen Lösungen“, wenn Islamisten Tag für Tag Raketen auf Israel regnen lassen und behaupten die bösen Juden würde einen Weltkrieg anfachen.
Eine miese und billige Nummer. Denn diese Antisemiten wissen ganz genau, dass man zum „völkerrechtswidrigen Angriffskrieg“ nicht unbedingt Raketen und Bomben braucht. Manchmal reicht auch nur ein scharfes Messer, oder ein Auto, in einigen Fällen sogar nur die rohe körperliche Gewalt, oder ein Selbstmordattentat.
Der Autor Gideon Böss schreibt dazu:
„Die Zerstörung der Atomanlagen im Iran wird keinen WKIII auslösen. Schon allein deswegen nicht, weil es diesen längst gibt. Der Islamismus führt ihn gegen den Rest der Welt. Gegen Christen, Juden und Hindus. Gegen Männer, Frauen und Kinder. Gegen die Lust und den Spaß am Leben.“
Dabei bezieht er sich auf ein aktuelles Ereignis, was garantiert nicht unter „völkerrechtswidrigen Angriffskrieg“ eingeordnet wird:
In Damaskus (Syrien) hat sich während der Sonntagsmesse ein Selbstmordattentäter in einer orthodoxen Kirche in die Luft gesprengt und 25 Menschen mit in den Tod gerissen. 80 Menschen wurden ins Krankenhaus eingeliefert, 30 von ihnen befinden sich in einem kritischen Zustand.
Aber warum in die Ferne schweifen, denn das Böse ist so nah:
In Steinhagen im Kreis Gütersloh schoss die Polizei bei einem Einsatz am Samstagnachmittag einen 30-jährigen Iraker an, der lebensgefährlich verletzt wurde, sich aber nach einer Notoperation stabilisierte. Der Mann griff die Beamten zunächst mit Fäusten, dann mit einem Messer und einer Gartenharke an. Ein Taser zeigte keine Wirkung. Als Spezialeinsatzkräfte das Haus betraten, attackierte der 30-Jährige einen Polizisten mit einem Messer, woraufhin mehrere Schüsse fielen. Trotz Schussverletzungen wehrte er sich weiter. Die Polizei stuft den Angriff als versuchtes Tötungsdelikt ein, die Staatsanwaltschaft prüft den Einsatz. Der Mann war den Behörden – was sonst – bereits bekannt.
Oder das hier:
Am Samstagabend wurde im Hamburger Stadtpark ein 17-Jähriger bei einem Messerangriff lebensbedrohlich verletzt. Nach einem Streit zwischen einem 19-Jährigen und einem 15-Jährigen, bei dem der Jüngere leicht verletzt wurde, stach der 19-Jährige plötzlich auf den unbeteiligten 17-Jährigen ein. Der Tatverdächtige wurde festgenommen, leistete aber erheblichen Widerstand. Freunde des Opfers griffen den Festgenommenen an, wobei ein Polizist leicht verletzt wurde. Die Polizei stellte das Messer sicher, und der 19-Jährige wurde in Untersuchungshaft genommen. Die Mordkommission ermittelt, und Zeugen werden gesucht.
Julian Adrat kommentiert das wie folgt:
„Junge „Männer“, die unsere Polizei angreifen wie Tollwütige – nicht aus Not, sondern weil sie dürfen. Weil ihr Hass auf unsere Ordnung, auf unsere Werte, auf unser Land längst mörderisch geworden ist. Jeder Park ein Schlachtfeld. Was früher grüne Oasen der Erholung waren, sind heute Angstzonen. Drogen, Gewalt, Raub, Vergewaltigung – inmitten der Stadt, vor den Augen der Öffentlichkeit.
No-Go-Areas für Frauen, Familien, Kinder – für alles, was wir schützen müssten. Und was macht der Staat? Er kuscht. Er relativiert. Er duckt sich weg. Wer hinschaut, wird stigmatisiert. Wer warnt, wird zensiert. Wer aufsteht, wird kriminalisiert. Es ist ein unverzeihliches Verbrechen, einem Volk seine Heimat zu entreißen. Ein Verbrechen, das täglich geschieht – mit Ansage, mit Duldung, mit Beifall der politmedialen Kaste. Und eines Tages werden unsere Kinder fragen: Warum habt ihr euch das gefallen lassen? Und wir werden nichts sagen können – außer: Weil wir zu feige waren.“
So ist es. Egal wohin man schaut, zu welcher Tageszeit man die Horrormeldungen liest, überall schon läuft der „völkerrechtswidrige Angriffskrieg“ – und kein Antisemit kann ernsthaft behaupten, dass Messermorden, islamische Terroranschläge oder Massenvergewaltigungen vom Völkerrecht gedeckt sind.
Dieser tägliche Angriffskrieg hat längst das ganze Land erfasst, beschränkt sich nicht mehr auf die Großstädte:
Es muss auch nicht immer gleich in Gewalt ausarten. Diese „völkerrechtswidrigen Angriffskriege“ können auch auf „leisen Pfoten“ daherkommen. wie Georg Pazdersky herausgefunden hat und entsprechend kommentiert:
„Imam in Florida: „Wir haben bereits 3 Kirchen in Moscheen umgewandelt und suchen nach weiteren. Eines Tages wird Florida muslimisch werden. Möge Allah dem Islam in diesem Land den Sieg schenken!“ Das ist keine Religion des Friedens, das ist eine Eroberungsreligion. Eine Religion, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, die ganze Welt muslimisch zu machen.
Und dann noch PARIS: Massive Schlägereien und Blutvergießen beim Musikfestival „Fête de la Musique 2025“. 6 niedergestochen 14 schwer verletzt 1.500 verletzt 13 Polizisten verletzt 51 Fahrzeuge abgefackelt 371 Festnahmen!
Also: Wer jetzt ernsthaft bei den israelischen Befreiungsschlägen von „völkerrechtswidrigen Angriffen“ schwafelt, sollte dann auch ehrlicherweise die Fahne mit dem Kennzeichen dieser bekannten verfassungswidrigen Organisation schwenken.
Wenn er sich traut, ehrlich zu sein. Oder traut er sich eher, so etwas wie das hier zu liken?:
Der Rechtsanwalt Carsten Brennecke hat noch einen guten Vorschlag zu diesem Thema:
„Wenn das #Völkerrecht in seiner aktuellen Auslegung den Gefahren der aktuellen Welt nicht gerecht wird, muss das Völkerrecht halt anders ausgelegt oder grundlegend geändert werden. Im Strafrecht haben wir auch kein Problem damit, unsere Regeln anzupassen wenn die aktuelle Regelung nicht mehr ausreicht.
Von den Völkerrechtlern, die nun gebetsmühlenartig beschwören, die Angriffe der #USA und #Israel seien völkerrechtswidrig – wogegen es gute Argumente gibt -, erwarte ich statt dieser Beschwörungen Beiträge zur Problemlösung: Vorschläge, wie das Völkerrecht ab sofort geändert wird, um geänderten Bedrohungsszenarien wirksam begegnen zu können.“
Zu den völkerrechtswidrigen Angriffen in Frankreich hat der Autor Gert Buurmann noch etwas zu sagen:
In der Nacht vom 21. auf den 22. Juni 2025 kam es in ganz Frankreich im Rahmen der Fête de la Musique zu massiven Ausschreitungen. Laut übereinstimmenden Berichten französischer Medien wurden mindestens 145 Personen, fast ausschließlich Frauen, Opfer von sogenannten „Piekser-Attacken“. Unbekannte stachen ihnen mit Nadeln oder spitzen Gegenständen in den Körper, teils im Gedränge, teils gezielt und geplant. In sozialen Netzwerken waren zuvor Aufrufe aufgetaucht, die offen dazu ermunterten, Frauen „anzugreifen und zu stechen“. Die französische Polizei nahm zwölf Verdächtige in Zusammenhang mit diesen Angriffen fest. Doch die Gewalt beschränkte sich nicht auf diese gezielten Attacken. Insgesamt wurden 371 Menschen festgenommen, darunter zahlreiche Personen wegen Messerangriffen, sexuellen Übergriffen, Plünderungen und Körperverletzungen. Besonders in Paris kam es zu tumultartigen Szenen: Geschäfte wurden geplündert, Passanten mit Messern attackiert, Gruppen lieferten sich Schlägereien.
Laut Behörden befinden sich mindestens 14 Menschen in lebensbedrohlichem Zustand. Auch in anderen Städten wie Nantes, Rennes, Montpellier und Lyon wurden Gewaltausbrüche gemeldet. Augenzeugen berichten von wahllosen Angriffen, chaotischen Fluchten und einem Klima der Angst, das die nächtlichen Feierlichkeiten überschattete. Die sogenannten Piekser-Attacken (attaques par piqûre) sind übrigens ein Phänomen, das in Frankreich bereits seit einigen Jahren immer wieder bei größeren Veranstaltungen beobachtet wird – etwa bei Musikfestivals, in Clubs oder bei Stadtfesten. Die Opfer spüren meist einen plötzlichen Stich, oft im Arm, Rücken oder Gesäß, gefolgt von Schwindel, Übelkeit oder Bewusstlosigkeit. In vielen Fällen konnte nicht geklärt werden, ob auch Drogen injiziert wurden. Die Täter bleiben häufig unerkannt, da die Stiche in der Menge unbemerkt erfolgen. In jüngster Zeit kursierten auf Plattformen wie Snapchat oder Telegram Nachrichten, in denen zu kollektiven Angriffen auf Frauen aufgerufen wurde, mit dem ausdrücklichen Ziel, sie zu verängstigen, zu verletzen und ihre körperliche Selbstbestimmung zu brechen.
Solche gezielten, systematischen Gewalttaten dienen offenkundig der Verbreitung von Schrecken und der Einschüchterung einer Bevölkerungsgruppe – in diesem Fall Frauen. Damit erfüllen diese Angriffe die Definition von Terrorismus, wie sie etwa in Resolution 1566 des UN-Sicherheitsrates formuliert ist: Gewaltakte, die mit dem Ziel begangen werden, einen Zustand des Schreckens hervorzurufen und Menschen daran zu hindern, sich frei zu bewegen oder öffentlich zu erscheinen. Es handelt sich um eine Form sexistischer Terroranschläge, die Frauen bewusst gefügig machen oder sie durch Angst an gesellschaftlicher Teilhabe hindern sollen.
Ganze Plätze und Parks werden so zu No-go-Areas für Frauen. Die Fête de la Musique, auf Deutsch „Fest der Musik“, wurde 1982 in Frankreich ins Leben gerufen, ursprünglich als Initiative des damaligen Kulturministers Jack Lang. Sie findet jedes Jahr am 21. Juni, dem Tag der Sommersonnenwende, statt und soll Musik aus allen Genres kostenlos und für alle Menschen im öffentlichen Raum zugänglich machen. Musiker, Bands und Chöre treten in Parks, auf Plätzen, Straßen und Bühnen auf. Doch das Fest, das einst für offene Lebensfreude und kulturellen Austausch stand, wurde in diesem Jahr von roher Gewalt, Messerangriffen, sexuellen Übergriffen, Plünderungen und Körperverletzungen überschattet.
Das ist Terrorismus!