Der werte Herr Markus Söder denkt wirklich an alle, aber an eine ganz bestimmte Klientel, die durch ihre Kinderfreundlichkeit auffällt, natürlich ganz besonders. Voller Stolz verkündete er gestern:
Kinder sind unsere Zukunft: Mit dem neuen Kinderstartgeld erhält künftig jedes Kind in Bayern 3000 Euro zum ersten Geburtstag. Das gibt es so nur in Bayern. Wir sind Familienland. Zusätzlich gibt es für Kitas eine Mrd. Euro mehr bis 2029. Zudem werden 15.000 Kita-Teamkräfte möglich. Seit meinem Amtsantritt 2018 hat der Freistaat über 32 Mrd. Euro in die Kinderbetreuung investiert. Zudem wurden fünf Mrd. Euro Familiengeld ausgezahlt. Unsere Kinder sind es uns wert: Wir unterstützen unsere Familien jedes Jahr mit insgesamt rund fünf Mrd. Euro. Alle Kinder sollen einen möglichst guten Start ins Leben haben und alle Chancen bekommen, die auch wir hatten. Das gehört zur sozialen Verantwortung.
Mit „Wir“ meint er natürlich nicht sich, sondern die Steuerzahler, die tatsächlich noch arbeiten gehen, damit es den Anderen auch an nichts fehlt. Aber Söder ist natürlich nicht der einzige, der das Geld anderer Leute verschenkt:
Eigentlich wollte die schwarz-rote Regierun die Bürgergeld-Ausgaben kräftig kürzen. Aber – Überraschung! – dieses Jahr wird’s nichts mit dem Sparen. Im Gegenteil: Die Kosten schießen in die Stratosphäre, auf ein glorreiches Rekordhoch! Der Haushaltsbeschluss offenbart: 42,6 Milliarden Euro lässt der Bund für Bürgergeld springen, inklusive Regelsätze und Unterkunftskosten. Letztes Jahr? Lumpige 40 Milliarden. Ein satter Anstieg von über fünf Prozent, Bravo!
Und das ist noch nicht alles. Die Länder legen für Unterkunftskosten nochmal rund 6,9 Milliarden drauf – so landen wir locker bei fast 50 Milliarden für die „Stütze“. Dabei hatte Ex-Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) doch tatsächlich einen Rückgang auf 36 Milliarden prophezeit. Wie er auf diese Zahl kam? Ein Rätsel, das wohl nie gelöst wird.
Die Koalition, die im Vertrag noch von einer „großen Reform“ und Milliarden-Einsparungen träumte, steht nun etwas dumm da. Die Grundsicherung, die das Bürgergeld ablösen soll? Vielleicht 2026, wenn die Sterne günstig stehen. Bis dahin: Weiter fröhlich ausgeben!
Aber wofür wird all dieses Geld eigentlich ausgegeben. Zu diesem Thema hat die unermüdliche und gut vernetzte Anabel Schunke auf X einen interessanten Post abgesetzt:
„Ich hatte vor einiger Zeit die Mail eines Immobilienmaklers an mich gepostet, der davon berichtete, dass sich nur ausländische Familien bei ihm zwecks Häuserkäuf melden würden.
Hier ein Update:
„Hallo Anabel, da sich kein Biodeutscher getraut hat, das Haus zu kaufen, kauft das Haus nun eine irakische Familie, alle natürlich mit deutschem Pass. Kaufpreis fast 500.000 € Sanierungskosten ca. 100-150.000 € (wenn man es machen will !)
Und alle Möbel im Haus nehmen sie auch gerne (würden sonst auf dem Sperrmüll landen.) Er 33 Jahre alt, sie 36 Jahre alt, Kinder zwischen 1 und 9 Jahre alt. Sprechen alle so gut wie kein Deutsch. Wenigstens geht er arbeiten, bei einem Reinigungsunternehmen, verdient 2.500 € Netto. Dazu bekommt er 941,00 Wohngeld monatlich. Sie bekommt einen monatlichen Kindergeldzuschlag von 1.104 € Wohlgemerkt zu den 1.275 € Kindergeld das sie sowieso bekommen.
Macht 3.320€ deutsches Steuergeld. Und wahrscheinlich ist das längst nicht alles. Damit kann man dann leicht ca. 180.000 € Eigenkapital ansparen. Laut Immobilienfinanzierer. Ich könnte Bücher schreiben.“
Ps: Die Aussagen lassen sich belegen, falls jemand wieder behauptet, es handele sich um Geschichten aus dem Paulanergarten. Aus meiner eigenen Erfahrung nach fast 10 Jahren in diesem Job kann ich das nur unterstreichen. Allein schon, dass jedes der Familienmitglieder im Besitz eines deutschen Passes ist, obwohl offenbar nicht mal wirkliche Deutschkenntnisse vorhanden sind. Zig Härtefallregelungen bei der Einbürgerung machen es möglich. Man könnte sie auch mal zu ihrer Meinung zu Israel und Juden befragen. Kämen sicherlich spannende Antworten.
Es ist völlig hanebüchen, zu glauben, dass man hier ernsthaft drauf achten werde, keine Antisemiten einzubürgern. Was aber vor allem bleibt, ist die Erkenntnis, dass wir hier verdrängt werden.
Während deutsche Familien mit zwei Jobs froh sind, wenn sie die Miete für die Wohnung aufbringen können, gönnen sich andere mit einem arbeitenden Elternteil ein Haus. Der deutsche Sozialstaat subventioniert die kinderreiche muslimische Familie. Und zwar mit jenem Steuergeld, das man zuvor arbeitenden Deutschen weggenommen hat, die sich dann all diese Dinge wiederum nicht leisten können.
Man muss kein Genie sein, um drauf zu kommen, dass das für die Deutschen nicht gut ausgehen wird.
Wir sind längst Bürger zweiter Klasse im eigenen Land.“
Nun lässt es sich nicht verifizieren, ob das eine Geschichte aus dem Paulanergarten, oder tatsächlich wahr ist. Aber irgendwie ist das doch vorstellbar, oder?
Etwas gutes hätte das natürlich auch: Der Wohnungsmarkt würde sich damit etwas entzerren, der Wohnungsmangel etwas verringern, wenn sich bestimmte Leute immer mehr Häuser unter den Nagel reißen würden.