Vorwahlengewinner und Favorit als nächster Bürgermeister der größten Stadt der USA: Zohran Mamdani (Foto:Imago)

New York demnächst mit muslimischem Bürgermeister? Demokratischer Islam-Sozialist und Israelhasser gewinnt Vorwahlen

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Die Mischung aus Linksradikalismus und Judenhass hat nun ausgerechnet in New York ihren bisher größten Erfolg in den USA gefeiert. Mit dem 33-jährigen Zohran Kwame Mamdani hat ein Moslem, bekennender Sozialist und erklärter Israelfeind die Vorwahlen der demokratischen Partei für das Amts des Bürgermeisters gewonnen und sich dabei gegen den fast doppelt so alten und zum Parteiestablishment gehörenden Ex-Gouverneur Andrew Cuomo durchgesetzt. Da New York unerschütterlich in der Hand der Demokraten ist, kann man mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass Mamdani auch die Bürgermeisterwahl am 4. November gewinnen wird.

Sein Programm für New York stammt samt und sonders aus der sozialistischen Mottenkiste: Mietpreisbremse, staatlich kontrollierte Lebensmittelmärkte und kostenloser Busverkehr. Finanziert werden soll das alles natürlich durch Steuererhöhungen für Unternehmen und für jeden Einwohner mit mehr als einer Million Dollar Jahreseinkommen. Mamdani ist erst seit 2018 US-Bürger. Seinen Sitz im New Yorker Stadtparlament gewann er vor fünf Jahren mit Hilfe der „Demokratischen Sozialisten von Amerika“ und mit irren Forderungen wie der Polizei das Steuergeld zu entziehen und sämtliche Gefängnisse abzuschaffen. Vor allem ist Mamdani jedoch auch immer wieder als glühender Israel-Hasser in Erscheinung getreten. Er spricht dem jüdischen Staat das Existenzrecht ab, unterstützt die Israel-Boykott-Bewegung BDS, obwohl bereits in 38 US-Bundesstaaten Gesetze dagegen erlassen wurden. Und natürlich bezeichnet er den Kampf Israels gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen als „Genozid“.

Mamdani könnte Mitglied der Linkspartei sein

Er könnte also auch Mitglied der deutschen Linkspartei, der Grünen oder der SPD sein und sich in Berlin und vielen anderen Städten mit besten Chancen zur Wahl stellen. Vor seinem Einstieg in die Politik strebte Mamdani eine Karriere als Rapper an und trat als Mr. Cardamom auf. Selbst hier ließ er es sich nicht nehmen, der „Holy Land Foundation“, einer Hamas-nahen Gruppe aus Texas, seine „Liebe“ zu bekunden. Während seines Studiums in Maine war er Mitgründer der Ortsgruppe des Netzwerks „Students for Justice in Palestine« (SJP)“, einem der Initiatoren der anti-israelischen Universitäts-Proteste in den USA. Letztes Jahr brachte er einen Gesetzentwurf ins New Yorker Stadtparlament ein, das gemeinnützige Organisationen daran hindern sollte, Gelder an israelische Partner weiterzuleiten.

Ein in der Wolle gefärbter Antisemit und Sozialist schickt sich nun also an, Bürgermeister der größten Stadt der USA zu werden, in der es einen riesigen Anteil jüdischer Einwohner und jüdischer Kultur gibt. Man kann nur hoffen, dass die Wähler doch noch zur Besinnung kommen und der Stadt diesen Wahnsinn ersparen, der vermutlich zur Massenflucht von Juden und Unternehmen führen und ausgerechnet New York zu einem Zentrum des Judenhasses in den USA machen würde, was auch eine verheerende Ausstrahlung auf den Rest des Landes hätte. (TPL)

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