Ungeborenes Leben ( Foto: Von Sebastian Kaulitzki/shutterstock)

Moralischer Totalbankrott: Linke Abgeordnete im britischen Unterhaus fordern straffreie Abtreibung bis zur Geburt

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Letzte Woche hat das britische Parlament einmal mehr bestätigt, dass die europäischen Länder in ihrem Selbsthass die eigene Ausrottung betreiben und dabei in die nackte Barbarei abgleiten. Obwohl es England und Wales bereits erlaubt ist, bis zur 24. Schwangerschaftswoche abzutreiben, sofern zwei Ärzte dem Abbruch zustimmen, beschloss eine linke Mehrheit aus der regierenden Labour-Partei, Liberal Democrats, Green Party und der Walisischen Mitte-Links-Partei „Plaid Cymru“, bis auf wenige Abweichler, mit 379 Stimmen für einen Änderungsantrag, der Labour-Abgeordneten Tonia Antoniazzi. Damit wird es nun faktisch möglich sein, Babys bis zur Geburt straffrei zu töten. Die konservativen Tories und die neue Reform UK-Partei stimmten fast geschlossen dagegen.

Nach der 24. Schwangerschaftswoche können Abtreibungen nur in Ausnahmefällen straffrei vorgenommen werden, etwa bei akuter Lebensgefahr der Mutter. Mit dem neuen Antrag sollen Abtreibungen aber grundsätzlich straffrei sein, also auch bis zur Geburt. Ihr Antrag sei „die richtige Veränderung zur richtigen Zeit“ und eine „einmalige Gelegenheit“ auf Veränderung. Die Gesetzesänderung werde Frauen vor strafrechtlicher Verfolgung schützen, da sie verletzlich seien und „unsere Hilfe“ benötigten, erklärte Antoniazzi allen Ernstes. Von den Rechten der ungeborenen Kinder ist natürlich nicht die Rede. Widerstand kam von der katholischen Bischofskonferenz von England und Wales. Erzbischof John Sherrington äußerte sich „zutiefst beunruhigt“. Die Reform hebe „jegliche strafrechtliche Haftung für Frauen auf, die aus irgendeinem Grund zu irgendeinem Zeitpunkt, einschließlich bis zur Geburt und während der Geburt, eine Abtreibung vornehmen lassen“.

Ungehinderte Abschlachtung von Kindern und Zerstörung von Familien

Er befürchte, dass Frauen so noch leichter „für Manipulationen, Zwangsabtreibungen und erzwungene Abtreibungen“ anfällig würden. Es komme zukünftig auch noch häufiger zu riskanten Spätabtreibungen von zuhause aus, meinte er. Offiziell ist dieses Mordgesetz zwar noch nicht in Kraft, dies ist aber nur noch Formsache, da Labour über eine enorme Parlamentsmehrheit verfügt. Im Oberhaus wird es bestenfalls noch geringfügige Änderungen daran geben, bevor die linke Mehrheit es dann endgültig abnicken wird.

Damit ist die internationale Linke ihrem alten Traum der ungehinderten Abschlachtung von Kindern und der Zerstörung der Familie in England und Wales einen Schritt näher. In Frankreich wurde Abtreibung letztes Jahr bereits als Grundrecht in die Verfassung aufgenommen, und auch die deutschen Linksparteien würden sie am liebsten bis zur Geburt legalisieren, während sie zugleich wahnhaft migrantische Großfamilien importieren. Die Vernichtung der eigenen Kultur war, ist und bleibt das eigentliche Ziel der Linken, und barbarische Gesetze wie in Großbritannien zeigen, dass sie es gnadenlos verfolgen. (TPL)

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